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==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
Die Bohrung wurde im Jahre [[1901]] bis [[1903]] zur Erschließung von Kohle- und Kalisalzen durchgeführt. Ursprünglich wurde die 726,9 m tiefe Bohrung nach ihrem Besitzer ''"Böhner-Quelle"'' benannt.
 
Die Bohrung wurde im Jahre [[1901]] bis [[1903]] zur Erschließung von Kohle- und Kalisalzen durchgeführt. Ursprünglich wurde die 726,9 m tiefe Bohrung nach ihrem Besitzer ''"Böhner-Quelle"'' benannt.
Das Wasser der Quelle mischt sich aus zwei Mineralwasserzuflüssen verschiedener Tiefen.  
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Das Wasser der Quelle mischt sich aus zwei Mineralwasserzuflüssen verschiedener Tiefen. Außerdem wurde nach Zusatz von weiterer Kohlensäure das Wasser als  ''"Gustav-Adolf-Quelle"'' im Handel angeboten.
Im Bereich des Quellengeländes befand sich einige Jahre ein privat betriebenes Flussbad. Dieses wurde jedoch [[1953]] aufgrund hygienischer Bedenklichkeiten geschlossen. Reste davon sind heute noch im Gelände erkennbar. Außerdem wurde nach Zusatz von weiterer Kohlensäure das Wasser als  ''"Gustav-Adolf-Quelle"'' im Handel angeboten.
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Im Bereich des Quellengeländes befand sich einige Jahre ein privat betriebenes Flussbad. Dieses wurde jedoch [[1953]] aufgrund hygienischer Bedenklichkeiten geschlossen. Reste davon sind heute noch im Gelände erkennbar.  
    
Im Jahr [[2000]] errichteten ehrenamtliche Arbeiter des Bürgervereins Gebersdorf den heutigen Pavillion sowie Sitzgelegenheiten aus Recyclingmaterial. Selbige kümmern sich auch um den Erhalt und die Pflege der Anlage.
 
Im Jahr [[2000]] errichteten ehrenamtliche Arbeiter des Bürgervereins Gebersdorf den heutigen Pavillion sowie Sitzgelegenheiten aus Recyclingmaterial. Selbige kümmern sich auch um den Erhalt und die Pflege der Anlage.
[[2005]]/[[2006]] sanierte die [[infra fürth gmbh]] die nun nur noch 411 m tiefe Bohrung und baute diese zur Grundwassermessstelle aus. Bei einer Überprüfung des Bohrloches durch die [[infra fürth gmbh]] wurde festgestellt, dass die Stahlverrohrung von der Erdoberfläche bis zum Thermalwasser mit einer Länge von etwa 250 m beschädigt ist. Der freistehende Brunnenkopf muss daher vollständig ausgetauscht werden; er wird nun mit korrosionsbeständigen, glasfaserverstärkten Kunststoffrohren repariert. Die „Gustav-Adolf-Quelle“ soll zu Beginn des Jahres [[2016]] wieder sprudeln.
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[[2005]]/[[2006]] sanierte die [[infra fürth gmbh]] die nun nur noch 411 m tiefe Bohrung und baute diese zur Grundwassermessstelle aus.  
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Bei einer Überprüfung des Bohrloches durch die [[infra fürth gmbh]] wurde festgestellt, dass die Stahlverrohrung von der Erdoberfläche bis zum Thermalwasser mit einer Länge von etwa 250 m beschädigt ist. Der freistehende Brunnenkopf muss daher vollständig ausgetauscht werden; er wird nun mit korrosionsbeständigen, glasfaserverstärkten Kunststoffrohren repariert. Die „Gustav-Adolf-Quelle“ soll zu Beginn des Jahres [[2016]] wieder sprudeln.
    
==Labortechnische Angaben==
 
==Labortechnische Angaben==
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