Seine Kindheit verbrachte Putz in Kalbensteinberg, einem mittelfränkischen Ort bei Gunzenhausen. Er besuchte zunächst sechs Jahre lang das Progymnasium in Windsbach, eher er zum Alten Gymnasium nach Regensburg wechselte. Nach drei Jahren in Regensburg absolvierte er das Abitur und entschied sich zum Studium der Theologie an der Universität Erlangen. Die "Erlanger" lutherische Ausrichtung seines Studiums begleitete ihn in den ersten vier Semestern, bei der er vorwiegend den Professoren Althaus, Elert, Strathmann, Preuß und Procksch Beachtung schenkte. Während dieser Zeit trat Putz [[1925]] auch der [https://de.wikipedia.org/wiki/Burschenschaft_der_Bubenreuther Burschenschaft Bubenruthia] bei, einer eher wertkonservativen aber dennoch liberalen Burschenschaft die sich während des Nationalsozialismus sogar gegen das NS-Regime gestellt hatte und nach [[1945]] sich von jeglichem Radikalismus distanziert - gleichzeitig aber bis [[1968]] noch das „Keuschheitsprinzip“ in der Burschenschaft verankert hatte und sogar [[1995]] noch unter Federführung des ehem. Bundesbauminister [https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Haack Dieter Haack] (SPD) ein homosexuelles Mitglied aus ihren Reihen ausschloss. Putz blieb bis zu seinem Tod ein lebenslang der Burschenschaft treu verbunden. | Seine Kindheit verbrachte Putz in Kalbensteinberg, einem mittelfränkischen Ort bei Gunzenhausen. Er besuchte zunächst sechs Jahre lang das Progymnasium in Windsbach, eher er zum Alten Gymnasium nach Regensburg wechselte. Nach drei Jahren in Regensburg absolvierte er das Abitur und entschied sich zum Studium der Theologie an der Universität Erlangen. Die "Erlanger" lutherische Ausrichtung seines Studiums begleitete ihn in den ersten vier Semestern, bei der er vorwiegend den Professoren Althaus, Elert, Strathmann, Preuß und Procksch Beachtung schenkte. Während dieser Zeit trat Putz [[1925]] auch der [https://de.wikipedia.org/wiki/Burschenschaft_der_Bubenreuther Burschenschaft Bubenruthia] bei, einer eher wertkonservativen aber dennoch liberalen Burschenschaft die sich während des Nationalsozialismus sogar gegen das NS-Regime gestellt hatte und nach [[1945]] sich von jeglichem Radikalismus distanziert - gleichzeitig aber bis [[1968]] noch das „Keuschheitsprinzip“ in der Burschenschaft verankert hatte und sogar [[1995]] noch unter Federführung des ehem. Bundesbauminister [https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Haack Dieter Haack] (SPD) ein homosexuelles Mitglied aus ihren Reihen ausschloss. Putz blieb bis zu seinem Tod ein lebenslang der Burschenschaft treu verbunden. |