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Um seine Schwestern in ihrer dürftigen Lage zu unterstützen, brach er in Rücksicht auf die beiden seine Universitätslaufbahn nach dreijährigen Studien ab und nahm eine Lehrstelle am Gymnasium Windsheim an. Auch als ihm bald darauf die Pfarrstelle in Egenhausen angeboten wurde, bezog er diese mit seinen beiden ledigen Schwestern. Offensichtlich fungierten sie für ihn als Haushalterinnen.
 
Um seine Schwestern in ihrer dürftigen Lage zu unterstützen, brach er in Rücksicht auf die beiden seine Universitätslaufbahn nach dreijährigen Studien ab und nahm eine Lehrstelle am Gymnasium Windsheim an. Auch als ihm bald darauf die Pfarrstelle in Egenhausen angeboten wurde, bezog er diese mit seinen beiden ledigen Schwestern. Offensichtlich fungierten sie für ihn als Haushalterinnen.
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1801 heiratete Thomasius dann in eine Pfarrersfamilie ein. Fortan spielte der geistliche Beruf und die Theologie in der Familie immer eine vorrangige Rolle. Sein ältester Sohn wurde Doktor und Professor der Theologie in Erlangen und sei-ne Tochter heiratete einen Pfarrer in Hersbruck. Sogar Generationen später traf dieser Umstand in der Familie noch zu. (Pfarrer Ernst-Wilhelm Schiller, Pfarrer Jonas Schiller).
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1801 heiratete Thomasius dann in eine Pfarrersfamilie ein. Fortan spielte der geistliche Beruf und die Theologie in der Familie immer eine vorrangige Rolle. Sein ältester Sohn wurde Doktor und Professor der Theologie in Erlangen und seine Tochter heiratete einen Pfarrer in Hersbruck. Sogar Generationen später traf dieser Umstand in der Familie noch zu. (Pfarrer Ernst-Wilhelm Schiller, Ururenkel und Pfarrer Jonas Schiller als Urururenkel).
    
Das Wachstum von Christian Friedrich Thomasius´ Familie bewog ihn sich um eine andere Stelle zu bewerben. Ehingen am Hesselberg war seine nächste Lebensstation. Dort wurde er auch zum Distriktsschulen-Inspekteur ernannt. Womöglich hatte er sich für letzteren Tätigkeitsbereich dadurch qualifiziert, dass er seine eigenen Kinder immer selbst unterrichte. Diese Tätigkeit soll ihm in seiner Ehinger Zeit regelmäßig den ganzen Vormittag beschäftigt haben.
 
Das Wachstum von Christian Friedrich Thomasius´ Familie bewog ihn sich um eine andere Stelle zu bewerben. Ehingen am Hesselberg war seine nächste Lebensstation. Dort wurde er auch zum Distriktsschulen-Inspekteur ernannt. Womöglich hatte er sich für letzteren Tätigkeitsbereich dadurch qualifiziert, dass er seine eigenen Kinder immer selbst unterrichte. Diese Tätigkeit soll ihm in seiner Ehinger Zeit regelmäßig den ganzen Vormittag beschäftigt haben.
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