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Dr. h. c. '''Hans Böckler''' (geb. 26. Februar 1875 in Trautskirchen bei Neustadt an der Aisch; gest. 16. Februar 1951 in Düsseldorf) war ein deutscher Politiker (SPD) und Gewerkschaftsfunktionär.
 
Dr. h. c. '''Hans Böckler''' (geb. 26. Februar 1875 in Trautskirchen bei Neustadt an der Aisch; gest. 16. Februar 1951 in Düsseldorf) war ein deutscher Politiker (SPD) und Gewerkschaftsfunktionär.
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Mit sieben Jahren kam Hans Böckler mit seinem Vater von Trautskirchen in seine zweite Heimat nach Fürth.<ref>Fürther Nachrichten, Februar 1951</ref> [[1894]] trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ein. Er lernt in Fürth den Beruf des Goldschlägerhandwerks und wird gleichzeitg Mitglied im Deutschen Metallarbeiterverband. Böckler wird nachgesagt, Autodidakt gewesen zu sein. So soll er sein Wissen in Sachen der Mathematik und Buchführung in Abendkursen der Gewerkschaft angeeignet haben.  
 
Mit sieben Jahren kam Hans Böckler mit seinem Vater von Trautskirchen in seine zweite Heimat nach Fürth.<ref>Fürther Nachrichten, Februar 1951</ref> [[1894]] trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ein. Er lernt in Fürth den Beruf des Goldschlägerhandwerks und wird gleichzeitg Mitglied im Deutschen Metallarbeiterverband. Böckler wird nachgesagt, Autodidakt gewesen zu sein. So soll er sein Wissen in Sachen der Mathematik und Buchführung in Abendkursen der Gewerkschaft angeeignet haben.  
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Von [[1897]] bis [[1899]] absolviert Böckler seinen Wehrdienst im Kaiserreich. Zurück aus dem Wehrdienst wird er [[1899]] Vorsitzender des Fürther Gewerkschaftskratells. [[Stadtrat von::1902]] wird er in den [[Beruf::Stadtrat]] gewählt, nachdem er gemeinsam mit Michael und [[Hans Vogel]] den Fürther Arbeiter Turn- und Sportverein aufgebaut hatte. Im gleichen Jahr wird er Vorstandsmitglied der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK). Nur kurze Zeit später wird er [[Stadtrat bis::1903]] Hauptamtlicher Gewerkschaftsfunktionär an der Saar. [[1908]] wechselt er in den Bezirk Frankfurt/ Main und wird Mitarbeiter des Metallarbeiterverbandes. Zwei Jahre später wird er [[1910]] Leiter der Metallarbeiterverbandes Schlesien mit Sitz in Breslau.  
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Von [[1897]] bis [[1899]] absolviert Böckler seinen Wehrdienst im Kaiserreich. Zurück aus dem Wehrdienst wird er [[1899]] Vorsitzender des Fürther Gewerkschaftskartells. [[1902]] wird er in den [[Beruf::Stadtrat]] gewählt, nachdem er gemeinsam mit Michael und [[Hans Vogel]] den Fürther Arbeiter Turn- und Sportverein aufgebaut hatte. Im gleichen Jahr wird er Vorstandsmitglied der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK). Nur kurze Zeit später wird er [[1903]] Hauptamtlicher Gewerkschaftsfunktionär an der Saar. [[1908]] wechselt er in den Bezirk Frankfurt/ Main und wird Mitarbeiter des Metallarbeiterverbandes. Zwei Jahre später wird er [[1910]] Leiter der Metallarbeiterverbandes Schlesien mit Sitz in Breslau.  
    
Ab [[1910]] wechselt Böckler von Breslau nach Berlin. Dort wird er Mitarbeiter des Metallarbeiterverbandes in der Berliner Zentrale. In der gleichen Zeit arbeitet er aktiv in der Redaktion der Metallarbeiterzeitung.  
 
Ab [[1910]] wechselt Böckler von Breslau nach Berlin. Dort wird er Mitarbeiter des Metallarbeiterverbandes in der Berliner Zentrale. In der gleichen Zeit arbeitet er aktiv in der Redaktion der Metallarbeiterzeitung.  

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