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==Leben und Wirken==
 
==Leben und Wirken==
Über das Leben von Fritz Walter bzw. dessen Biografie ist nur wenig bekannt. Er war der Sohn der Eheleute Anton und Anna Maria Juliana Walter (geb. Beck). Der Geburtsort ist ebenfalls nicht bekannt, während der Vater ursprünglich aus Nürnberg kam. Fritz Walter war selbst mit Babette Auguste Pauline (geb. Kütt) verheiratet. Ob aus dieser Ehe Kinder hervor gingen ist ebenfalls nicht bekannt.<ref> Sterbebuch 1912, Nr. 272. Standesamt Fürth, Kopie erhalten vom Stadtarchiv Fürth. Das genaue Geburtsdatum ist am Rande handschriftlich vermerkt. Das Todesdatum wird lediglich mit 51 Jahre und 4 Monate angegeben.</ref> Über sein "Schaffen" kann zumindest festgehalten werden, dass Fritz Walter einer der ersten Architekten in Fürth war, neben [[Adam Egerer]]. Weiterhin hat Fritz Walter die Stadt [[Fürth]] wie kaum ein anderer [[Beruf::Architekt]] optisch geprägt durch seine zahlreichen charakteristisch prächtigen Projekte in der [[Hornschuchpromenade]] und [[Königswarterstraße]]. Heinrich Habel, Autor der beachtlichen Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland weiß über Walter und Egerer in seinem Band über die Stadt Fürth zu berichten:  
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Über das Leben von Fritz Walter bzw. dessen Biografie ist nur wenig bekannt. Er war der Sohn der Eheleute Anton und Anna Maria Juliana Walter (geb. Beck). Der Geburtsort ist ebenfalls nicht bekannt, während der Vater ursprünglich aus Nürnberg kam. Fritz Walter war selbst mit Babette Auguste Pauline (geb. Kütt) verheiratet. Ob aus dieser Ehe Kinder hervor gingen ist ebenfalls nicht bekannt.<ref> Sterbebuch 1912, Nr. 272. Standesamt Fürth, Kopie erhalten vom Stadtarchiv Fürth. Das genaue Geburtsdatum ist am Rande handschriftlich vermerkt. Das Todesdatum wird lediglich mit 51 Jahre und 4 Monate angegeben.</ref> Über sein "Schaffen" kann zumindest festgehalten werden, dass Fritz Walter einer der ersten Architekten in Fürth war, neben [[Adam Egerer]]. Weiterhin hat Fritz Walter die Stadt [[Fürth]] wie kaum ein anderer [[Architekt]] optisch geprägt durch seine zahlreichen charakteristisch prächtigen Projekte in der [[Hornschuchpromenade]] und [[Königswarterstraße]]. Heinrich Habel, Autor der beachtlichen Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland weiß über Walter und Egerer in seinem Band über die Stadt Fürth zu berichten:  
    
:"''Fritz Walter und Adam Egerer waren die künstlerisch qualifiziertesten und zugleich meistbeschäftigten Fürther Architekten des späten Historismus, ebenso in der deutschen wie in der von ihnen häufiger angewandten italianisierenden Renaissance und dem Neubarock versiert; ihnen sind Wohn- und Geschäftshäuser, auch einzelne Villen, in allen Stadtteilen, vor allem aber ein Großteil der Bauten an der Hornschuchpromenade und Königswarterstraße zu verdanken. Ihre repräsentativ gestalteten Fassadenschöpfungen prägen somit bis heute das Stadtbild in nachhaltiger Weise.''"<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. XXXI</ref>
 
:"''Fritz Walter und Adam Egerer waren die künstlerisch qualifiziertesten und zugleich meistbeschäftigten Fürther Architekten des späten Historismus, ebenso in der deutschen wie in der von ihnen häufiger angewandten italianisierenden Renaissance und dem Neubarock versiert; ihnen sind Wohn- und Geschäftshäuser, auch einzelne Villen, in allen Stadtteilen, vor allem aber ein Großteil der Bauten an der Hornschuchpromenade und Königswarterstraße zu verdanken. Ihre repräsentativ gestalteten Fassadenschöpfungen prägen somit bis heute das Stadtbild in nachhaltiger Weise.''"<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. XXXI</ref>
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