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Abschließend konnte das Konsistorium ein ''reines Diensteinkommen'' von 1597 fl. (Gulden) und 26 ½ kr (Kreuzer) anpreisen. In gleicher Anzeige wurde noch darauf hingewiesen, dass dazu noch ''freiwillige Geschenke'' in Höhe von 10 fl. zu erwarten sind.
 
Abschließend konnte das Konsistorium ein ''reines Diensteinkommen'' von 1597 fl. (Gulden) und 26 ½ kr (Kreuzer) anpreisen. In gleicher Anzeige wurde noch darauf hingewiesen, dass dazu noch ''freiwillige Geschenke'' in Höhe von 10 fl. zu erwarten sind.
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==Herkunft des Familiennamens==
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Der Name "Thomasius" ist eine latinisierte Form des Namens ''Thomas'', mit dem Suffix "-ius" erweitert. Der Vorname wurde als Patronym des Vornamens ''Thomas'' gebildet und ist ursprünglich hebräischen Ursprungs mit der Bedeutung "Zwilling" (תואםים).<br />
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Die Latinisierung und Graezisierung von Familiennamen war eine Modeerscheinung sonderlich im Humanismus. Möglicherweise schämten sich einige Studenten bei der Einschreibung in die Matrikellisten der Universität ihrer bildungsfernen Vorfahren und suchten dies mit einer Umbenennung zu übertünchen.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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