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Die Familie Aldebert stammte ursprünglich aus der südfranzösischen Handschuhmacherstadt Millau und ist vermutlich im 17. Jahrhundert vor den Verfolgungen der katholischen Kirche aus Frankreich geflohen. Ein Teil der hugenottischen Familie siedelte sich in Erlangen an, wo sie Glacéhandschuhe für die Offiziere der dortigen Garnison produzierte, ein Teil ließ sich in Berlin nieder und ein weiterer Teil (Gustav Aldebert) zog nach Fürth, in die [[Hirschenstraße]]. Der Vater Franz Aldebert war Journalist, seine Mutter war Maria Aldebert, geborene Strebel. Karl Aldebert selbst lebte stets in Nürnberg, absolvierte dort am humanistischen Gymnasium die Reifeprüfung und studierte im Anschluss Mathematik und Physik an den Universitäten München und Erlangen. Ein direkter Bezug zu Fürth lässt sich zwar für die Familie Aldebert herstellen, nicht aber für Karl Aldebert - mit Ausnahme der später erfolgten Straßenbenennungen nach ihm in Fürth.
 
Die Familie Aldebert stammte ursprünglich aus der südfranzösischen Handschuhmacherstadt Millau und ist vermutlich im 17. Jahrhundert vor den Verfolgungen der katholischen Kirche aus Frankreich geflohen. Ein Teil der hugenottischen Familie siedelte sich in Erlangen an, wo sie Glacéhandschuhe für die Offiziere der dortigen Garnison produzierte, ein Teil ließ sich in Berlin nieder und ein weiterer Teil (Gustav Aldebert) zog nach Fürth, in die [[Hirschenstraße]]. Der Vater Franz Aldebert war Journalist, seine Mutter war Maria Aldebert, geborene Strebel. Karl Aldebert selbst lebte stets in Nürnberg, absolvierte dort am humanistischen Gymnasium die Reifeprüfung und studierte im Anschluss Mathematik und Physik an den Universitäten München und Erlangen. Ein direkter Bezug zu Fürth lässt sich zwar für die Familie Aldebert herstellen, nicht aber für Karl Aldebert - mit Ausnahme der später erfolgten Straßenbenennungen nach ihm in Fürth.
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Karl Aldebert trat am [[1. November]] [[1911]] freiwillig in den Militärdienst ein. Seine Militärlaufbahn begann im 14. Infanterie Regiment Nürnberg. Am [[12. November]] [[1914]] wurde er zum Leutnant des Regiments berufen, ehe er am [[5. Dezember]] [[1914]] zum [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterieregiment]] nach Fürth versetzt wurde.  
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Karl Aldebert trat am [[1. November]] [[1911]] freiwillig in den Militärdienst ein. Seine Militärlaufbahn begann im 14. Infanterie-Regiment Nürnberg. Am [[12. November]] [[1914]] wurde er zum Leutnant des Regiments berufen, ehe er am [[5. Dezember]] [[1914]] zum [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] nach Fürth versetzt wurde.  
    
Mit Kriegsbeginn [[1914]] war er an folgenden Kämpfen und Schlachten beteiligt:
 
Mit Kriegsbeginn [[1914]] war er an folgenden Kämpfen und Schlachten beteiligt:
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