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Im Jahr nach dem Weltkrieg erwarb die Firma eine eigene Glashütte in Freiberg, die Zahl der Arbeitnehmer wuchs auf über 1000 und die Umsätze stiegen noch bis 1931. Danach brachen die Auslandsmärkte als Auswirkung der Weltwirtschaftskrise weg.<br><br> Im März 1932 musste die renommierte Firma einen Vergleich anstreben, der schließlich in Konkurs überging.
 
Im Jahr nach dem Weltkrieg erwarb die Firma eine eigene Glashütte in Freiberg, die Zahl der Arbeitnehmer wuchs auf über 1000 und die Umsätze stiegen noch bis 1931. Danach brachen die Auslandsmärkte als Auswirkung der Weltwirtschaftskrise weg.<br><br> Im März 1932 musste die renommierte Firma einen Vergleich anstreben, der schließlich in Konkurs überging.
 
Es war jedoch möglich alle Gläubiger voll zu befriedigen.
 
Es war jedoch möglich alle Gläubiger voll zu befriedigen.
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Im Jahr 1939 übernahm die ein Jahr zuvor in Nürnberg gegründete, aufstrebende Fa. [[Metz-Werke|Metz]] die Fabrikationsgebäude.<ref>Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 236</ref>
      
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Die Fabrikanlagen waren auf Massenproduktion eingestellt und nicht mehr in der Lage rationell zu arbeiten.<br> <br>Im März [[1932]] war die angesehene Firma ebenfalls gezwungen einen Vergleich anzustreben, der schließlich in Konkurs überging.  
 
Die Fabrikanlagen waren auf Massenproduktion eingestellt und nicht mehr in der Lage rationell zu arbeiten.<br> <br>Im März [[1932]] war die angesehene Firma ebenfalls gezwungen einen Vergleich anzustreben, der schließlich in Konkurs überging.  
 
Durch Verwendung aller vorhandenen Vorräte in Fertig- und Halbfertigfabrikaten und des umfänglichen Materiallagers war es jedoch möglich, alle Gläubiger voll zu befriedigen.<ref>''Aufzeichnungen zur Firmengeschichte'' von Konrad Sichling, (Enkel des Konrad Georg Schwarz)</ref>
 
Durch Verwendung aller vorhandenen Vorräte in Fertig- und Halbfertigfabrikaten und des umfänglichen Materiallagers war es jedoch möglich, alle Gläubiger voll zu befriedigen.<ref>''Aufzeichnungen zur Firmengeschichte'' von Konrad Sichling, (Enkel des Konrad Georg Schwarz)</ref>
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[[Bild:gebaeudeheute.jpg|thumb|left|200px|Teil der ehemaligen Fabrikationsgebäude]]
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Im Jahr 1939 übernahm die ein Jahr zuvor in Nürnberg gegründete, aufstrebende Fa. [[Metz-Werke|Metz]] die Fabrikationsgebäude und erweiterte diese.<ref>Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 236</ref> Ab Mitte der sechziger Jahre schrittweise Verlagerung der Metz-Werke nach [[Zirndorf]], Umnutzung der Gebäude zu Wohn- und Lager- und Geschäftsräumen. Heute ist noch ein Großteil der Fabrikationsgebäude incl. der Villa erhalten (Adressen: Leyher Str. 1, 2, 4, 6, 8, 10; Waldstr. 3, 5; Kaiserstr. 173).
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== Produkte==
 
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