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[[Datei:Göso (49).jpg|thumb|right|Logo der Fa. Göso (später auch farbig)]]
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Die Firma '''Christian Götz und Sohn''', kurz '''Göso''', (Akronym aus "'''Gö'''tz und '''So'''hn") war eine bedeutende Fürther Blech- und Kunststoffspielwarenfabrik in der Fürther [[Oststadt]].
 
Die Firma '''Christian Götz und Sohn''', kurz '''Göso''', (Akronym aus "'''Gö'''tz und '''So'''hn") war eine bedeutende Fürther Blech- und Kunststoffspielwarenfabrik in der Fürther [[Oststadt]].
 
==Überblick==
 
==Überblick==
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==Chronik==
 
==Chronik==
[[Datei:Göso Inhaber (1).jpg|thumb|left|Christian Götz, der Firmengründer als Flaschner]]
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[[Datei:Göso Inhaber (1).jpg|mini|left|Christian Götz, der Firmengründer als Flaschner]]
[[Datei:Göso (1.0).jpg|thumb|right|Frühe Aufnahme der Werkstatt in der Jakobinenstr. 24]]
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[[Datei:Göso (1.0).jpg|mini|right|Frühe Aufnahme der Werkstatt in der Jakobinenstr. 24]]
[[Datei:Göso Inhaber (3).jpg|thumb|left|Georg Götz, Inhaber in 3. Generation, brachte die Firma nach dem 2. Weltkrieg zu neuer Blüte]]
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[[Datei:Göso Inhaber (3).jpg|mini|left|Georg Götz, Inhaber in 3. Generation, brachte die Firma nach dem 2. Weltkrieg zu neuer Blüte]]
[[Datei:Göso (17).jpg|thumb|right|Jubiläum 75 Jahre Göso, Georg Götz mit Angestellten vor der Werkseinfahrt in der Dr.-Mack-Str.]]
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[[Datei:Göso (17).jpg|mini|right|Jubiläum 75 Jahre Göso, Georg Götz mit Angestellten vor der Werkseinfahrt in der Dr.-Mack-Str.]]
[[Datei:Göso (47).jpg||thumb|right|Ehemaliges Göso-Werksgelände an der Dr.-Mack-Str. heute]]
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[[Datei:Göso (47).jpg||mini|right|Ehemaliges Göso-Werksgelände an der Dr.-Mack-Str. heute]]
 
* 1876: Gründung der Firma durch [[Christian Götz]]. In der Folgezeit verschiedene Standorte, u. a. [[Hirschenstraße 6]]a,  [[Marienstraße 39]], [[Marienstraße 38]], [[Nürnberger Straße 39]] und [[Maistraße 11; Maistraße 11a|Maistraße 11 1/2]].
 
* 1876: Gründung der Firma durch [[Christian Götz]]. In der Folgezeit verschiedene Standorte, u. a. [[Hirschenstraße 6]]a,  [[Marienstraße 39]], [[Marienstraße 38]], [[Nürnberger Straße 39]] und [[Maistraße 11; Maistraße 11a|Maistraße 11 1/2]].
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==Produkte==
 
==Produkte==
[[Datei:Göso (31).jpg|thumb|left|Wasserspritzende Feuerwehrautos, die Sensation auf der Spielwarenmesse 1951]]
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[[Datei:Göso (31).jpg|mini|left|Wasserspritzende Feuerwehrautos, die Sensation auf der Spielwarenmesse 1951]]
[[Datei:Göso (35).jpg|thumb|right|"Verkaufshit", Motorrad mit Beiwagen "ADAC-Straßenwacht", im Vordergrund in Export-Ausführung]]
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[[Datei:Göso (35).jpg|mini|right|"Verkaufshit", Motorrad mit Beiwagen "ADAC-Straßenwacht", im Vordergrund in Export-Ausführung]]
[[Datei:Göso (30).jpg|thumb|right|Georg Götz auf Messestand, im Vordergrund die Non-Stop-Kurvenbahn]]
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[[Datei:Göso (30).jpg|mini|right|Georg Götz auf Messestand, im Vordergrund die Non-Stop-Kurvenbahn]]
 
Das ursprünglich als Metallwarenbetrieb gegründete Unternehmen spezialisierte sich Anfang des 20. Jahrhunderts auf Spielwaren. Bis in die 1930er Jahre wurden Puppenartikel wie Betten, Waschtische und Badewannen aus Blech produziert, desweiteren Sandspielzeug, Glockenroller und diverse LKW-Serien.<br>
 
Das ursprünglich als Metallwarenbetrieb gegründete Unternehmen spezialisierte sich Anfang des 20. Jahrhunderts auf Spielwaren. Bis in die 1930er Jahre wurden Puppenartikel wie Betten, Waschtische und Badewannen aus Blech produziert, desweiteren Sandspielzeug, Glockenroller und diverse LKW-Serien.<br>
 
Ab 1936 werden zunehmend Kriegsspielzeuge wie Panzer, Geschütze, Bombenflieger mit Abwurffunktion, Schießstände und Militärlaster hergestellt. Ab 1939 kommen durch die Übernahme einer jüdischen Spielwarenfirma gänzlich andere Produkte wie Puppenkleider, Stickkästen, Arztkoffer und weitere "Mädchenartikel" hinzu. In den Jahren 1942 - 1945 kommt die Spielzeugproduktion fast ganz zum Erliegen, es müssen Rüstungsgüter produziert werden (Filter für Gasmasken, Gehäuse für Minen und Panzerfäuste (Produktionskennung ''ltf'').<ref>''Liste der Fertigungskennzeichen für Waffen, Muntition und Gerät''. Berlin 1944, unveränderter Nachdruck, Pawlas Verlag 1977, ISBN 3-88088-214-2</ref> Letztere wurden im Anschluss zur Endmontage zu [[Dynamit-Nobel]] nach [[Stadeln]] verbracht.<br>
 
Ab 1936 werden zunehmend Kriegsspielzeuge wie Panzer, Geschütze, Bombenflieger mit Abwurffunktion, Schießstände und Militärlaster hergestellt. Ab 1939 kommen durch die Übernahme einer jüdischen Spielwarenfirma gänzlich andere Produkte wie Puppenkleider, Stickkästen, Arztkoffer und weitere "Mädchenartikel" hinzu. In den Jahren 1942 - 1945 kommt die Spielzeugproduktion fast ganz zum Erliegen, es müssen Rüstungsgüter produziert werden (Filter für Gasmasken, Gehäuse für Minen und Panzerfäuste (Produktionskennung ''ltf'').<ref>''Liste der Fertigungskennzeichen für Waffen, Muntition und Gerät''. Berlin 1944, unveränderter Nachdruck, Pawlas Verlag 1977, ISBN 3-88088-214-2</ref> Letztere wurden im Anschluss zur Endmontage zu [[Dynamit-Nobel]] nach [[Stadeln]] verbracht.<br>
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