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Fritz Walter kam am [[16. Juni]] [[1887]] nach Fürth<ref>Akten des Stadtmagistrats Fürth: „Walter Felix Fritz, Architekt von Nürnberg. Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier und Ausfertigung des Verehelichungszeugnisses. 1889“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/W 665</ref>, da ihm die Oberbauleitung für den Neubau des Hotels „[[Hotel National|National]]“ anvertraut wurde. Hier wohnte er in der Königstraße, vermutlich gleich in der Königsstraße 94 a (ab 1890 [[Nürnberger Straße]] 9), das den Eheleuten Friedrich und Lisette Kütt gehörte. Hier lernte er wohl seine Braut kennen, er verheiratete sich um 1889/90 mit der Tochter Babette Auguste Pauline, geborene Kütt (geb. 20. September 1861 in Fürth).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 391</ref> Ob aus dieser Ehe Kinder hervor gingen ist nicht bekannt.<ref> Sterbebuch 1912, Nr. 272. Standesamt Fürth, Kopie erhalten vom Stadtarchiv Fürth. Das genaue Geburtsdatum ist am Rande handschriftlich vermerkt. Das Todesdatum wird lediglich mit 51 Jahre und 4 Monate angegeben.</ref>
 
Fritz Walter kam am [[16. Juni]] [[1887]] nach Fürth<ref>Akten des Stadtmagistrats Fürth: „Walter Felix Fritz, Architekt von Nürnberg. Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier und Ausfertigung des Verehelichungszeugnisses. 1889“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/W 665</ref>, da ihm die Oberbauleitung für den Neubau des Hotels „[[Hotel National|National]]“ anvertraut wurde. Hier wohnte er in der Königstraße, vermutlich gleich in der Königsstraße 94 a (ab 1890 [[Nürnberger Straße]] 9), das den Eheleuten Friedrich und Lisette Kütt gehörte. Hier lernte er wohl seine Braut kennen, er verheiratete sich um 1889/90 mit der Tochter Babette Auguste Pauline, geborene Kütt (geb. 20. September 1861 in Fürth).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 391</ref> Ob aus dieser Ehe Kinder hervor gingen ist nicht bekannt.<ref> Sterbebuch 1912, Nr. 272. Standesamt Fürth, Kopie erhalten vom Stadtarchiv Fürth. Das genaue Geburtsdatum ist am Rande handschriftlich vermerkt. Das Todesdatum wird lediglich mit 51 Jahre und 4 Monate angegeben.</ref>
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Privat lebte Walter zunächst in der [[Nürnberger Straße]] 9, im 2. Obergeschoss. Seine Geschäftsadresse befand sich unmittelbar in der Nachbarschaft, gem. dem Adressbuch von [[1901]]: [[Nürnberger Straße 8]], parterre. [[1909]] wird seine Wohnung in einem Adressbuch unter der [[Königstraße 137]], 2. Stock aufgeführt, ein Haus, das er selbst [[1908]] erbaut hatte. Heinrich Habel führte in seinem Band über Fürth zu dieser Adresse an: Anstelle des abgebrochenen Baus von [[1824]]/25 steht der Neubau, ein ''stattliches fünfgeschossiges Doppelmietshaus im späten Jugendstil, Sandsteinfassade mit zwei Segmenterkern, zwei Giebeln und Reliefdekor ...eine großstädtische Neubebauung für Wohnungen von gehobenem bürgerlichen Charakter; in jedem Haus je Geschoss eine weiträumige Fünfzimmerwohnung.''"<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 230</ref> Bis zu seinem Tod im Jahr [[1912]] blieb die Geschäftsadresse scheinbar unverändert.
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Privat lebte Walter zunächst weiter in der Nürnberger Straße 9, im 2. Obergeschoss. Seine erste Geschäftsadresse war anfangs die seiner Wohnung, die beiden folgenden Büros befanden sich unmittelbar in der Nachbarschaft. Um 1897/98 bezog er Parterreräume in der Nürnberger Straße 16.<ref>Adressbuch von 1899</ref> Um die Jahrhundertwende folgte die [[Nürnberger Straße 8]], parterre<ref>Adressbücher von 1901, 1903, 1905, 1907, 1909, 1911</ref>; bis zu seinem Tod im Jahr [[1912]] blieb diese Geschäftsadresse unverändert.
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[[1909]] wird seine Wohnung in einem Adressbuch unter der [[Königstraße 137]], 2. Stock aufgeführt, ein Haus, das er selbst [[1908]] erbaut hatte. Heinrich Habel führte in seinem Band über Fürth zu dieser Adresse an: Anstelle des abgebrochenen Baus von [[1824]]/25 steht der Neubau, ein ''stattliches fünfgeschossiges Doppelmietshaus im späten Jugendstil, Sandsteinfassade mit zwei Segmenterkern, zwei Giebeln und Reliefdekor ...eine großstädtische Neubebauung für Wohnungen von gehobenem bürgerlichen Charakter; in jedem Haus je Geschoss eine weiträumige Fünfzimmerwohnung.''"<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 230</ref>
    
[[1910]] wird Fritz Walter als Aufsichtsrat der [[Brauerei Geismann|Brauerei Geismann AG]] aufgeführt.
 
[[1910]] wird Fritz Walter als Aufsichtsrat der [[Brauerei Geismann|Brauerei Geismann AG]] aufgeführt.
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