1754 veröffentlichte der protestantische Theologe Andreas Würfel (1718–1769) aus Nürnberg sein Werk "Historische Nachricht von der Juden-Gemeinde in dem Hofmark Fürth". Der zweite Teil des Buches enthält das sogenannte Tekunnos Büchlein der Fürther Juden. Laut Würfel geht seine deutsche Übersetzung dieser Kleider- und Luxusordnung auf ein 1728 auf Jiddisch gedrucktes Büchlein zurück, von dem allerdings kein Exemplar überliefert ist<ref>Eine Abschrift des '''Tekunos-Büchlein''' (''Tekunoth-Büchlein'') von 1754 ist noch erhalten, das Original von 1728 gilt als verschollen. | 1754 veröffentlichte der protestantische Theologe Andreas Würfel (1718–1769) aus Nürnberg sein Werk "Historische Nachricht von der Juden-Gemeinde in dem Hofmark Fürth". Der zweite Teil des Buches enthält das sogenannte Tekunnos Büchlein der Fürther Juden. Laut Würfel geht seine deutsche Übersetzung dieser Kleider- und Luxusordnung auf ein 1728 auf Jiddisch gedrucktes Büchlein zurück, von dem allerdings kein Exemplar überliefert ist<ref>Eine Abschrift des '''Tekunos-Büchlein''' (''Tekunoth-Büchlein'') von 1754 ist noch erhalten, das Original von 1728 gilt als verschollen. |