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=== Bauliche Änderungen ===
 
=== Bauliche Änderungen ===
1921 begann die Motorisierung, so wurde eine Magirus-Motorspritze vom Typ „Rottweil“ beschafft. 1929 folgt die zweite Motorspritze vom Typ „Ulm“. Sie wurde später der Freiwilligen Feuerwehr Fürth-Vach überlassen und existiert noch heute. Die Stallung wurde ab Januar bis Mai 1929 in eine Autogarage umgebaut.
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1921 begann die Motorisierung, so wurde eine Magirus-Motorspritze vom Typ „Rottweil“ beschafft. 1929 folgte die zweite Motorspritze vom Typ „Ulm“. Sie wurde später der Freiwilligen Feuerwehr Fürth-Vach überlassen und existiert noch heute. Die Stallung wurde ab Januar bis Mai 1929 in eine Autogarage umgebaut.
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10 Jahre später musste ab 1939 dem Luftschutz Genüge getan werden. Neben dem Einbau einer Sammelheizungsanlage und einer Schlauchwäsche im Keller wurde auch ein Luftschutzraum unmittelbar unter der Einstellhalle für die Feuerwehrfahrzeuge geschaffen. Die Pläne und Berechnungen vom Mai 1938 zeigen auf, dass dazu eine Eisenmenge von 660 kg benötigt wurde. Dieser Bedarf musste ausführlich beim Arbeitsamt Nürnberg, Abteilung Vierjahresplan, begründet werden. Nach Genehmigungen im Dezember 1938 werden dann die neuen Einrichtungen bis August 1939 geschaffen.
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10 Jahre später musste ab 1939 dem Luftschutz Genüge getan werden. Neben dem Einbau einer Sammelheizungsanlage und einer Schlauchwäsche im Keller wurde auch ein Luftschutzraum unmittelbar unter der Einstellhalle für die Feuerwehrfahrzeuge geschaffen. Die Pläne und Berechnungen vom Mai 1938 zeigten auf, dass dazu eine Eisenmenge von 660 kg benötigt wurde. Dieser Bedarf musste ausführlich beim Arbeitsamt Nürnberg, Abteilung Vierjahresplan begründet werden. Nach Genehmigungen im Dezember 1938 wurden dann die neuen Einrichtungen bis August 1939 geschaffen.
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1971 – nach mehr als 50 Jahren – wurde erstmals in größerem Umfang umgebaut bzw. erweitert. Im I. Stock an Stelle von zwei Wohnungen (Bauteile I und III) schaffte man neue Schlaf- und Unterrichtsräume und richtete sanitäre Anlagen ein. Außerdem ragte nun der Schlauchturm mit 24 Metern hoch. Eine feste Funkstation machte die Feuerwehr unabhängig von der Polizei. Und für die Fahrzeugpflege und -reparatur wurde im Hof eine Hebebühne installiert. Die Fahrzeughalle erhielt eine Bodenheizung, damit auch bei großer Kälte die Feuerzeuge der Löschtrupps sofort einsatzbereit waren.
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1971 – nach mehr als 50 Jahren – wurde erstmals in größerem Umfang umgebaut bzw. erweitert. Im 1. Stock, an Stelle von zwei Wohnungen (Bauwerksteile I und III), schaffte man neue Schlaf- und Unterrichtsräume und richtete sanitäre Anlagen ein. Außerdem ragte nun der Schlauchturm 24 Meter hoch. Eine feste Funkstation machte die Feuerwehr unabhängig von der Polizei. Für die Fahrzeugpflege und -reparatur wurde im Hof eine Hebebühne installiert. Die Fahrzeughalle erhielt eine Bodenheizung, damit auch bei großer Kälte die Feuerwehrfahrzeuge der Löschtrupps sofort einsatzbereit waren.
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Aber auch Räume im Eichamtsgebäude am Helmplatz werden der Feuerwehr zur Verfügung gestellt, um das „brennende Raumproblem“ zu beheben. Die drangvolle Enge in der Feuerwehrzentrale führte aber weiter dazu, dass Fahrzeuge anderweitig untergebracht werden mussten. Im unweit gelegenen Sozialrathaus am Königsplatz sind im Untergeschoß Garagen für die Freiwillige Feuerweher eingebaut, die von der Mühlstraße aus zu befahren sind.
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Aber auch Räume im benachbarten Eichamtsgebäude am Helmplatz wurden der Feuerwehr zur Verfügung gestellt, um das „brennende Raumproblem“ zu beheben. Die drangvolle Enge in der Feuerwehrzentrale führte aber weiter dazu, dass Fahrzeuge anderweitig untergebracht werden mussten. Im unweit gelegenen Sozialrathaus am Königsplatz wurden im Untergeschoss Garagen für die Freiwillige Feuerwehr eingebaut, die von der Mühlstraße aus zu befahren sind.
    
== Feuerwehrmuseum ==
 
== Feuerwehrmuseum ==
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