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Die heutige Gemeinde Christkönig entsprang [[1951]] als Tochterkirchenstiftung der Gemeinde "[[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|Zu unserer lieben Frau]]", als durch den Flüchtlingsstrom nach dem 2. Weltkrieg die Zahl der Katholiken in den Stadtteilen [[Hardhöhe]] und [[Eigenes Heim]] sprunghaft anstieg. [[1952]] beginnt der Bau eines Pfarrhauses mit angegliedertem Kloster und Kindergarten. Ab [[1953]] übernehmen die Karmeliten die Kirche Christkönig als Filialgemeinde von "Unsere Liebe Frau" und zeitgleich erfolgt die Eröffnung des Kindergartens.  
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Die heutige Gemeinde Christkönig entsprang [[1951]] als Tochterkirchenstiftung der Gemeinde "[[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|Zu unserer lieben Frau]]", als durch den Flüchtlingsstrom nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] die Zahl der Katholiken in den Stadtteilen [[Hardhöhe]] und [[Eigenes Heim]] sprunghaft anstieg. [[1952]] beginnt der Bau eines Pfarrhauses mit angegliedertem Kloster und Kindergarten. Ab [[1953]] übernehmen die Karmeliten die Kirche Christkönig als Filialgemeinde von "Unsere Liebe Frau" und zeitgleich erfolgt die Eröffnung des Kindergartens.  
    
Am [[1. November]] [[1956]] wird Christkönig in den Stand der eigenständigen Gemeinde erhoben. Der Kirche war bis 2010 ein Konvent des Karmelitenordens mit zuletzt 2 Karmeliten angeschlossen.<ref>Anmerkung: Karmeliten sind die Mitglieder des römisch-katholischen Ordens der Brüder der allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel (lat. Ordo Fratrum Beatissimae Mariae Virginis de Monte Carmelo), der um das Jahr 1150 am Karmelgebirge im Heiligen Land gegründet wurde und der Tradition des Eremitentums entspringt. Die Mitglieder des in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gegründeten weiblichen Ordenszweiges werden Karmelitinnen genannt. Wikipedia, abgerufen 19.10.2014 | 20:40 Uhr</ref><ref>Birgit Heidingsfelder: Die Karmeliten ziehen sich zurück. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juli 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-karmeliten-ziehen-sich-zuruck-1.44654 online]</ref> Der erste Pater war ab dem [[1. Januar]] [[1957]] Gundekar Hatzold. [[1958]] übernahm für über drei Jahrzehnte Pater Remiguius Hümmer das Amt des Pfarrers.
 
Am [[1. November]] [[1956]] wird Christkönig in den Stand der eigenständigen Gemeinde erhoben. Der Kirche war bis 2010 ein Konvent des Karmelitenordens mit zuletzt 2 Karmeliten angeschlossen.<ref>Anmerkung: Karmeliten sind die Mitglieder des römisch-katholischen Ordens der Brüder der allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel (lat. Ordo Fratrum Beatissimae Mariae Virginis de Monte Carmelo), der um das Jahr 1150 am Karmelgebirge im Heiligen Land gegründet wurde und der Tradition des Eremitentums entspringt. Die Mitglieder des in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gegründeten weiblichen Ordenszweiges werden Karmelitinnen genannt. Wikipedia, abgerufen 19.10.2014 | 20:40 Uhr</ref><ref>Birgit Heidingsfelder: Die Karmeliten ziehen sich zurück. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juli 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-karmeliten-ziehen-sich-zuruck-1.44654 online]</ref> Der erste Pater war ab dem [[1. Januar]] [[1957]] Gundekar Hatzold. [[1958]] übernahm für über drei Jahrzehnte Pater Remiguius Hümmer das Amt des Pfarrers.
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== Bauwerk ==
 
== Bauwerk ==
Die Kirche Christkönig ist eine der größten und bedeutendsten Zeugnisse des vorkonzillaren Kirchenbaus der Moderne im Erzbistum Bamberg. Der Bau zeigt Anklänge an die traditionelle mittelalterliche Kathedralarchitektur. So übernimmt der Gebäudekubus den kreuzförmigen Grundriss. Die Ausführung ist aber zeitgemäß umgesetzt. Das sichtbare Stahlbetongerüst gliedert die innere Raumhülle wie Gewölberippen. Liturgischer Mittelpunkt ist ein kreisrundes Podest, auf dem der Altar thront. Ursprünglich war der Altar wie in einem richtigen Zentralraum von allen Seiten mit einem Gestühl umgeben. Heute ist er von allen Seiten frei zugänglich, es wird kein gesonderter Altarraum mehr ausgebildet. Diese Art der Altaraufstellung ist hier erstmals im Kirchenbau unter Erzbischof Dr. Schneider umgesetzt.
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Die Kirche Christkönig ist eine der größten und bedeutendsten Zeugnisse des vorkonzillaren Kirchenbaus der Moderne im [[Bistum Bamberg|Erzbistum Bamberg]]. Der Bau zeigt Anklänge an die traditionelle mittelalterliche Kathedralarchitektur. So übernimmt der Gebäudekubus den kreuzförmigen Grundriss. Die Ausführung ist aber zeitgemäß umgesetzt. Das sichtbare Stahlbetongerüst gliedert die innere Raumhülle wie Gewölberippen. Liturgischer Mittelpunkt ist ein kreisrundes Podest, auf dem der Altar thront. Ursprünglich war der Altar wie in einem richtigen Zentralraum von allen Seiten mit einem Gestühl umgeben. Heute ist er von allen Seiten frei zugänglich, es wird kein gesonderter Altarraum mehr ausgebildet. Diese Art der Altaraufstellung ist hier erstmals im Kirchenbau unter Erzbischof Dr. Schneider umgesetzt.
    
== Orgel ==
 
== Orgel ==
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* [[Martersäule]]
 
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* [[U-Bahnhof Klinikum]]
 
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* [[Bistum Bamberg|Erzbistum Bamberg]]
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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