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== Familienleben ==
 
== Familienleben ==
Das Ehepaar wohnte zunächst zusammen in Nürnberg und zog nach dem Krieg nach Fürth. Allerdings schien das aufwendige Hobby der Fotografie die Beziehung zu belasten. Vitzethum verbrachte viel Zeit in seinem Fotolabor und Dunkelkammer in der Wohnung seiner Mutter in der Gustavstraße, so dass es nach Aussagen des Patensohns zunehmend zur Entfremdung des Paares kam. Das Paar trennte sich schließlich und Vitzethum zog erneut als erwachsener Mann bei seiner Mutter in der Gustavstraße ein. Die Ehe wurde schließlich am 11. Juli 1960 geschieden.  
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Das Ehepaar wohnte zunächst zusammen in Nürnberg und zog nach dem Krieg nach Fürth. Allerdings schien das aufwendige Hobby der Fotografie die Beziehung zu belasten. Vitzethum verbrachte viel Zeit in seinem Fotolabor und Dunkelkammer in der Wohnung seiner Mutter in der Gustavstraße, sodass es nach Aussagen des Patensohns zunehmend zur Entfremdung des Paares kam. Das Paar trennte sich schließlich und Vitzethum zog erneut als erwachsener Mann bei seiner Mutter in der Gustavstraße ein. Die Ehe wurde schließlich am 11. Juli 1960 geschieden.  
    
Aus dem privaten Nachlass geht allerdings hervor, dass sich Emilie Vitzethum im Alter von 59 Jahren am 23. September 1964 mit Leuchtgas in der eigenen Wohnung vergiftet hatte. Die Zeitung vom 24. September 1964 berichtete über den Selbstmord. Emilie Vitzethum wurde am 28. September 1964 am Westfriedhof in Nürnberg beigesetzt.<ref>Privates Fotoalbum Ferdiand Vitzethum, Archiv Kamran Salimi, Jan. 2024</ref>  
 
Aus dem privaten Nachlass geht allerdings hervor, dass sich Emilie Vitzethum im Alter von 59 Jahren am 23. September 1964 mit Leuchtgas in der eigenen Wohnung vergiftet hatte. Die Zeitung vom 24. September 1964 berichtete über den Selbstmord. Emilie Vitzethum wurde am 28. September 1964 am Westfriedhof in Nürnberg beigesetzt.<ref>Privates Fotoalbum Ferdiand Vitzethum, Archiv Kamran Salimi, Jan. 2024</ref>  
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Ein vermeindlich unehelicher Sohn namens Kurt soll laut einige Aussagen existiert haben, der in der in mündlichen Überlieferungen und in der Publikation Fürther Meisterfotos angeblich erstmalig zur Überraschung aller bei der Beerdigung Ferdinand Vitzethums 1968 in Erscheinung trat. Hierbei scheint es sich aber um eine Verwechslung mit dem Patensohn Kurt Müller zu handeln, zumal in den persönlichen Melde- und Registerunterlagen der Stadt Fürth kein Sohn verzeichnet ist.<ref>Stadtarchiv Fürth, Meldekarte und Sterbeurkunde, eingesehen am 9. Februar 2024</ref>
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Ein vermeintlich unehelicher Sohn namens Kurt soll laut einiger Aussagen existiert haben, der in der in mündlichen Überlieferungen und in der Publikation „Fürther Meisterfotos“ angeblich erstmalig zur Überraschung aller bei der Beerdigung Ferdinand Vitzethums 1968 in Erscheinung trat. Hierbei scheint es sich aber um eine Verwechslung mit dem Patensohn Kurt Müller zu handeln, zumal in den persönlichen Melde- und Registerunterlagen der Stadt Fürth kein Sohn verzeichnet ist.<ref>Stadtarchiv Fürth, Meldekarte und Sterbeurkunde, eingesehen am 9. Februar 2024</ref>
    
== Tod ==
 
== Tod ==
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