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Das Erzbischöfliche Ordinariat in Bamberg genehmigte im März [[1971]] die Fertigung eines Vorentwurfs. Am [[10. Januar]] [[1971]] gründete sich der katholische Kirchenbauverein [[Mannhof]]-Stadeln-[[Vach]].<ref>FS Fürth-Stadeln Hl. Dreifaltigkeit 1974</ref> Der Bauausschuss der Gemeinde Stadeln genehmigte die im Mai 1971 vorgelegten Vorentwürfe. Einspruch gegen das Bauvorhaben erhob aber der Flughafen Nürnberg. Allerdings hatte er keine Möglichkeiten, das Bauvorhaben zu verhindern, gab jedoch zu bedenken, ''ob dies der geeignete Ort für ein Gebäude wäre, das der inneren Einkehr dienen sollte.''<ref>Pfarrarchiv Hl. Dreifaltigkeit Fürth-Stadeln: Akte Stadeln 1970/71 - Schreiben des Flughafens Nürnberg an das kath. Pfarramt Herz-Jesu, Mannhof, vom 19.07.1971</ref> Dennoch wurde nach langwierigen Verhandlungen das ca. 6.600 qm große Grundstück an der Fritz-Erler-Straße erworben. Mit der Unterstützung des 1. Bürgermeisters und des Gemeinderates konnte die Errichtung einer neuen Kirche in Angriff genommen werden. In einer Sitzung des Kirchenbauvereins im Oktober [[1972]] einigte man sich auf den Namen "Zur Heiligsten Dreifaltigkeit" für die neue Kirche.<ref>{{BuchQuelle|Kirchenbauten im Erzbistum Bamberg, Band 2 (Buch)|Seite=950}}</ref>
 
Das Erzbischöfliche Ordinariat in Bamberg genehmigte im März [[1971]] die Fertigung eines Vorentwurfs. Am [[10. Januar]] [[1971]] gründete sich der katholische Kirchenbauverein [[Mannhof]]-Stadeln-[[Vach]].<ref>FS Fürth-Stadeln Hl. Dreifaltigkeit 1974</ref> Der Bauausschuss der Gemeinde Stadeln genehmigte die im Mai 1971 vorgelegten Vorentwürfe. Einspruch gegen das Bauvorhaben erhob aber der Flughafen Nürnberg. Allerdings hatte er keine Möglichkeiten, das Bauvorhaben zu verhindern, gab jedoch zu bedenken, ''ob dies der geeignete Ort für ein Gebäude wäre, das der inneren Einkehr dienen sollte.''<ref>Pfarrarchiv Hl. Dreifaltigkeit Fürth-Stadeln: Akte Stadeln 1970/71 - Schreiben des Flughafens Nürnberg an das kath. Pfarramt Herz-Jesu, Mannhof, vom 19.07.1971</ref> Dennoch wurde nach langwierigen Verhandlungen das ca. 6.600 qm große Grundstück an der Fritz-Erler-Straße erworben. Mit der Unterstützung des 1. Bürgermeisters und des Gemeinderates konnte die Errichtung einer neuen Kirche in Angriff genommen werden. In einer Sitzung des Kirchenbauvereins im Oktober [[1972]] einigte man sich auf den Namen "Zur Heiligsten Dreifaltigkeit" für die neue Kirche.<ref>{{BuchQuelle|Kirchenbauten im Erzbistum Bamberg, Band 2 (Buch)|Seite=950}}</ref>
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Die Grundsteinlegung erfolgte am [[17. Juni]] [[1973]] durch Dekan und Pfarrverweser Hümmer im Beisein von über 1.000 Gästen. Am [[31. Januar]] [[1974]] werden in einer spektakulären Aktion die beiden Schottenwände des 36 Meter hohen Kirchturms zusammengefügt. Nach dem Richtfest am [[8. Februar]] [[1974]] gründete der Bamberger Erzbischof Dr. D. Josef Schneider mit Stiftungsurkunde vom 21.3.1974 die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Stadeln, aus der Pfarrei Herz-Jesu in Mannhof wird somit die Kuratie Stadeln, zu der auch Sack gehört, ausgegliedert. Am [[27. Oktober]] [[1974]] konsekrierte der Erzbischof aus Bamberg die neue Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Fürth-Stadeln.  
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Die Grundsteinlegung erfolgte am [[17. Juni]] [[1973]] durch [[Dekanat Fürth (katholisch)#Dekane|Dekan]] und Pfarrverweser Pater [[Remigius Hümmer]] im Beisein von über 1.000 Gästen. Am [[31. Januar]] [[1974]] werden in einer spektakulären Aktion die beiden Schottenwände des 36 Meter hohen Kirchturms zusammengefügt. Nach dem Richtfest am [[8. Februar]] [[1974]] gründete der Bamberger Erzbischof Dr. D. Josef Schneider mit Stiftungsurkunde vom 21.3.1974 die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Stadeln, aus der Pfarrei Herz-Jesu in Mannhof wird somit die Kuratie Stadeln, zu der auch Sack gehört, ausgegliedert. Am [[27. Oktober]] [[1974]] konsekrierte der Erzbischof aus Bamberg die neue Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Fürth-Stadeln.  
 
Ab [[1977]] begann der 2. Bauabschnitt, der Bau eines neuen Gemeindezentrums, Architekt war ebenfalls Walter Lischka. Am [[30. Juni]] [[1978]] feierte man Richtfest, am [[30. November]] wurde es seiner Bestimmung übergeben. Am [[6. Januar]] [[1979]] konnte unter Würdigung des Bamberger Weihbischofs Dr. Martin Wiesend das neue Gemeinde- oder Pfarrzentrum eingeweiht werden.
 
Ab [[1977]] begann der 2. Bauabschnitt, der Bau eines neuen Gemeindezentrums, Architekt war ebenfalls Walter Lischka. Am [[30. Juni]] [[1978]] feierte man Richtfest, am [[30. November]] wurde es seiner Bestimmung übergeben. Am [[6. Januar]] [[1979]] konnte unter Würdigung des Bamberger Weihbischofs Dr. Martin Wiesend das neue Gemeinde- oder Pfarrzentrum eingeweiht werden.
  
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