Hermann Weigmann wechselte nach dem Studium für kurze Zeit nach Rostock bis Ihn der Begründer der Nahrungsmittelchemie [http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_K%C3%B6nig Joseph König] (1843-1930) nach Münster in Westfalen berief. Prof. Dr. König veranlaßte ihn, sich mit der Bakteriologie zu beschäftigen. [[1888]] ging Hermann Weigmann zum Geheimen Hofrat Dr. Hans Vogel <ref>Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, TU-München</ref> (1852-1939) nach Memmingen, wo dieser ein privates technisch-chemisches Laboratorium für Brauerei und Milchwirtschaft eingerichtet hatte.<ref>''„[[1885]] wurde eine Milchwirtschaftliche Versuchsstation von Dr. Hans Vogel in Memmingen gegründet, die sehr bald auch Untersuchungen auf dem Gebiet der Brauerei durchzuführen begann. Diese Versuchsstation wurde [[1892]] nach Berufung von Dr. Vogel zum Professor nach Weihenstephan übergesiedelt und ist als Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt in ihrer urtümlichen Form bis heute erhalten. Weihenstephan hat durch dieses Institut als Mittler zwischen wissenschaftlicher Arbeit und der Praxis ganz wesentlich an Bedeutung gewonnen. […] [[1901]] wurde Prof. Vogel Direktor der Akademie Weihenstephan. Er vollzog die endgültige Trennung von Landwirtschaft und Brauerei. In den Jahren [[1902]] bis [[1906]] wurde eine neue Versuchsbrauerei mit zugehörigem Praktikantenlaboratorium erbaut. Diese Einrichtung besteht heute noch in den alten Räumlichkeiten, wobei für das Jahr [[2002]] ein kompletter Neubau in der letzten Planungsphase ist. Aus dem Laboratorium entstand der Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I.“'' In: M. Zarnkow, Werner Back: ::Weihenstephan – Nabel des Brauwesens. Lehre und Forschung in Weihenstephan''. In: Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, Technische Universität München, Freising</ref> | Hermann Weigmann wechselte nach dem Studium für kurze Zeit nach Rostock bis Ihn der Begründer der Nahrungsmittelchemie [http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_K%C3%B6nig Joseph König] (1843-1930) nach Münster in Westfalen berief. Prof. Dr. König veranlaßte ihn, sich mit der Bakteriologie zu beschäftigen. [[1888]] ging Hermann Weigmann zum Geheimen Hofrat Dr. Hans Vogel <ref>Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, TU-München</ref> (1852-1939) nach Memmingen, wo dieser ein privates technisch-chemisches Laboratorium für Brauerei und Milchwirtschaft eingerichtet hatte.<ref>''„[[1885]] wurde eine Milchwirtschaftliche Versuchsstation von Dr. Hans Vogel in Memmingen gegründet, die sehr bald auch Untersuchungen auf dem Gebiet der Brauerei durchzuführen begann. Diese Versuchsstation wurde [[1892]] nach Berufung von Dr. Vogel zum Professor nach Weihenstephan übergesiedelt und ist als Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt in ihrer urtümlichen Form bis heute erhalten. Weihenstephan hat durch dieses Institut als Mittler zwischen wissenschaftlicher Arbeit und der Praxis ganz wesentlich an Bedeutung gewonnen. […] [[1901]] wurde Prof. Vogel Direktor der Akademie Weihenstephan. Er vollzog die endgültige Trennung von Landwirtschaft und Brauerei. In den Jahren [[1902]] bis [[1906]] wurde eine neue Versuchsbrauerei mit zugehörigem Praktikantenlaboratorium erbaut. Diese Einrichtung besteht heute noch in den alten Räumlichkeiten, wobei für das Jahr [[2002]] ein kompletter Neubau in der letzten Planungsphase ist. Aus dem Laboratorium entstand der Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I.“'' In: M. Zarnkow, Werner Back: ::Weihenstephan – Nabel des Brauwesens. Lehre und Forschung in Weihenstephan''. In: Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, Technische Universität München, Freising</ref> |