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Schmeißner war der Sohn des Marktleuthener Bauunternehmers Heinrich Christoph Schmeißner ([[1845]]–[[1914]]) und stammte aus einer Dynastie von Zimmerleuten und Baumeistern, die sich in Marktleuthen bis in das 17. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.  
 
Schmeißner war der Sohn des Marktleuthener Bauunternehmers Heinrich Christoph Schmeißner ([[1845]]–[[1914]]) und stammte aus einer Dynastie von Zimmerleuten und Baumeistern, die sich in Marktleuthen bis in das 17. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.  
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Er arbeitete anfänglich bei dem führenden Nürnberger Architekten Emil Hecht. Im Anschluss besuchte er die Bauschule Nürnberg und die Technische Hochschule in München. Nach seinem Studium kam er zum Trierer Dombaumeister Wilhelm Schmitz. Am [[11. April]] [[1901]] heiratete er Luise Balmberger (1882 - 1951). Sein Sohn Heinz Schmeißner war ebenfalls Architekt, der als Baureferent den Wiederaufbau der Stadt [[Nürnberg]] nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges maßgeblich beeinflusste.
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Er arbeitete anfänglich bei dem führenden Nürnberger Architekten Emil Hecht. Im Anschluss besuchte er die Bauschule Nürnberg und die Technische Hochschule in München. Nach seinem Studium kam er zum Trierer Dombaumeister Wilhelm Schmitz. Am [[11. April]] [[1901]] heiratete er Luise Balmberger (1882 - 1951). Sein Sohn Heinz Schmeißner war ebenfalls Architekt, der als Baureferent den Wiederaufbau der Stadt [[Nürnberg]] nach den Zerstörungen des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] maßgeblich beeinflusste.
    
[[1928]] wurde Jakob Schmeißner auf Antrag seiner Heimatgemeinde Marktleuthen mit dem Titel 'Landesbaurat' ausgezeichnet. Im Bund Deutscher Architekten war er lange Jahre Vorsitzender für die Kreise Ober- und Mittelfranken. Neben vielen Wohnungsbauten in Fürth und Nürnberg ist Schmeißner vor allem für den Bau des Großkraftwerks Franken in Nürnberg-Gebersdorf (1912) bekannt geworden.
 
[[1928]] wurde Jakob Schmeißner auf Antrag seiner Heimatgemeinde Marktleuthen mit dem Titel 'Landesbaurat' ausgezeichnet. Im Bund Deutscher Architekten war er lange Jahre Vorsitzender für die Kreise Ober- und Mittelfranken. Neben vielen Wohnungsbauten in Fürth und Nürnberg ist Schmeißner vor allem für den Bau des Großkraftwerks Franken in Nürnberg-Gebersdorf (1912) bekannt geworden.
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