Wigand Krauß: Unterschied zwischen den Versionen

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Er stammte aus der Berg- und Schieferstadt [[wikipedia:Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] im Thüringer Schiefergebirge, grenznah zu Bayern gelegen. Sein Vater war dort Schieferbruchbesitzer. Im Jahr 1866 erhielt Krauß in Fürth die Zulassung als Schieferdeckermeister.<ref>Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, Fürth 1968 (der Autor zählte den Ort Lehesten fälschlich zu Oberfranken)</ref>  
 
Er stammte aus der Berg- und Schieferstadt [[wikipedia:Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] im Thüringer Schiefergebirge, grenznah zu Bayern gelegen. Sein Vater war dort Schieferbruchbesitzer. Im Jahr 1866 erhielt Krauß in Fürth die Zulassung als Schieferdeckermeister.<ref>Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, Fürth 1968 (der Autor zählte den Ort Lehesten fälschlich zu Oberfranken)</ref>  
  
Lange Zeit hatte er seinen Geschäfts- und Wohnsitz im Haus Schießplatz 4<ref>"Adreß-Buch der Stadt Fürth. Nach amtlichen Quellen zusammengestellt von Offiziant Hilpert & Aktuar Höfer. Fürth. Verlag von Johann Kühl. Albrecht Schroeder's Buchdruckerei, Fürth", 1879, Abschnitt I, S. 46</ref> (Adressbezeichnung nach 1890: [[Schießplatz 18; Schießplatz 20|Schießplatz 18]]). Zu Beginn der 1890er Jahre verlegte er seinen Sitz in die [[Nürnberger Straße 63]].
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Anfangs wohnte er in im Anwesen Maxstraße 5 (ab 1890 [[Maxstraße 11]]), das dem Holzhändler Johann Georg Beck gehörte. Lange Zeit hatte er dann seinen Geschäfts- und Wohnsitz im Haus Schießplatz 4<ref>"Adreß-Buch der Stadt Fürth. Nach amtlichen Quellen zusammengestellt von Offiziant Hilpert & Aktuar Höfer. Fürth. Verlag von Johann Kühl. Albrecht Schroeder's Buchdruckerei, Fürth", 1879, Abschnitt I, S. 46</ref> (Adressbezeichnung nach 1890: [[Schießplatz 18; Schießplatz 20|Schießplatz 18]]). Zu Beginn der 1890er Jahre verlegte er seinen Sitz in die [[Nürnberger Straße 63]].
  
 
Um die Jahrhundertwende setzte er sich zu Ruhe. Sein Sohn Friedrich Krauß führte das Baugeschäft fort.<ref>Adressbuch von 1901</ref>
 
Um die Jahrhundertwende setzte er sich zu Ruhe. Sein Sohn Friedrich Krauß führte das Baugeschäft fort.<ref>Adressbuch von 1901</ref>
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Version vom 7. August 2022, 23:09 Uhr

Wigand Krauß war Schieferdeckermeister und Blitzableiterverfertiger.

Er stammte aus der Berg- und Schieferstadt Lehesten im Thüringer Schiefergebirge, grenznah zu Bayern gelegen. Sein Vater war dort Schieferbruchbesitzer. Im Jahr 1866 erhielt Krauß in Fürth die Zulassung als Schieferdeckermeister.[1]

Anfangs wohnte er in im Anwesen Maxstraße 5 (ab 1890 Maxstraße 11), das dem Holzhändler Johann Georg Beck gehörte. Lange Zeit hatte er dann seinen Geschäfts- und Wohnsitz im Haus Schießplatz 4[2] (Adressbezeichnung nach 1890: Schießplatz 18). Zu Beginn der 1890er Jahre verlegte er seinen Sitz in die Nürnberger Straße 63.

Um die Jahrhundertwende setzte er sich zu Ruhe. Sein Sohn Friedrich Krauß führte das Baugeschäft fort.[3]

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, Fürth 1968 (der Autor zählte den Ort Lehesten fälschlich zu Oberfranken)
  2. "Adreß-Buch der Stadt Fürth. Nach amtlichen Quellen zusammengestellt von Offiziant Hilpert & Aktuar Höfer. Fürth. Verlag von Johann Kühl. Albrecht Schroeder's Buchdruckerei, Fürth", 1879, Abschnitt I, S. 46
  3. Adressbuch von 1901

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