Paulus Zeitler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paulus Zeitler''' (geb. [[30. März]] [[1752]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1748–1760, S. 194</ref>; gest. [[7. März]] [[1823]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1818–1826, S. 583</ref>) war ein Fürther Zimmermeister.
 
'''Paulus Zeitler''' (geb. [[30. März]] [[1752]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1748–1760, S. 194</ref>; gest. [[7. März]] [[1823]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1818–1826, S. 583</ref>) war ein Fürther Zimmermeister.

Version vom 7. Februar 2023, 12:30 Uhr

Paulus Zeitler (geb. 30. März 1752 in Fürth[1]; gest. 7. März 1823 in Fürth[2]) war ein Fürther Zimmermeister.

Er kam als viertes Kind bzw. dritter Sohn des Zimmermeisters Conrad Zeitler und seiner ersten Ehefrau Johanna Elisabetha, geborene Schuler (1717–1759) zur Welt. Taufpate war der Branntweinbrenner Paulus Bauer. Als er sieben Jahr alt war verstarb seine Mutter, bald darauf kümmerte sich die Stiefmutter Margaretha Barbara, geborene Paulus (1732–1808) um die Familie.

Er erlernte das Zimmerhandwerk und wurde sowohl ansbachischer als auch dompröbstischer Zimmermeister. Lange Jahre war Zeitler Geschworener der Fürther Zunft des Maurer-, Zimmer- und Pflastererhandwerks.

Im Alter von 27 Jahren verheiratete er sich mit Kunigunda Margaretha Flieger, jüngste Tochter des bereits verstorbenen Wirts Johann Flieger. Die Hochzeit fand am 17. Mai 1779 statt, das Convivium wurde bei der Wirtin Zizmann im Brandenburger Haus gefeiert.[3] In dieser Ehe wurden zwei Kinder geboren: Conrad Zeitler (1780–1785) und Magdalena Christina Zeitler (1783–1795), die aber als Kinder verstarben; Nachkommen hinterließ das Paar nicht.

Paulus Zeitler starb im Alter von 70 Jahren an Brustwassersucht im Haus Nr. 489 (ab 1902 Schlehenstraße 1 ½ (ehemals)). Eine Woche später, am 14. März 1823, verstarb dort auch seine Witwe.

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1748–1760, S. 194
  2. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1818–1826, S. 583
  3. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1774–1801, S. 131