Zum Bitterholz: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Fürther Tagblatt vom 28. September 1839 macht ein Gastwirt namens Reichel Werbung für seine Wirtschaft "zum Bitterholz".
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Im Fürther Tagblatt macht ein Gastwirt namens Reichel von 1839 bis 1842 Werbung für seine Wirtschaft "zum Bitterholz".<ref>"Fürther Tagblatt" vom 28. September 1839 und "Fürther Tagblatt" vom 8. Januar 1842</ref>
  
 
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Version vom 30. Oktober 2018, 16:57 Uhr

Im 17. bis 19. Jahrhundert gab es in Fürth ein Wirtshaus zum Bitterholz in der heutigen Helmstraße/Ecke Helmplatz .

Laut einem Vertrag aus dem Jahr 1654 sollten "50 Gulden an Wolff Kempff, den Wirt zum Bitterholz" bezahlt werden.[1]

Bereits auf dem Vetter'schen Plan von 1717 ist das Wirtshaus bei den "Dombprobstl. Neue Häußer" mit der Haus-Nr. 9 verzeichnet.

Die "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr 1786" zeichnet den "Gasthof zum Bitterholz" als vorzüglich aus.[2]

Auf Sauerackers Grundriss-Plan von 1789 heißt der Platz zwischen Höllenplatte und heutiger Königstraße "beym Bitterholz" (Nr. 21).

Im Fürther Tagblatt macht ein Gastwirt namens Reichel von 1839 bis 1842 Werbung für seine Wirtschaft "zum Bitterholz".[3]

Einzelnachweise

  1. Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute", in: Fürther Geschichtsblätter, FGB1/2013, S. 25 - online
  2. Beer: "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr 1786", S. 307 - online
  3. "Fürther Tagblatt" vom 28. September 1839 und "Fürther Tagblatt" vom 8. Januar 1842