Schneiderhäusla: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Schneiderhäusla''' ist Teil der [[Schloss Burgfarrnbach|Schlossanlage Burgfarrnbach]] und befindet sich nordöstlich vom Eingang zum Schlossgebäude. Es handelt sich um einen Gartenpavillon aus der Mitte oder 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Namensgebung soll offensichtlich nach einem späteren Bewohner erfolgt sein, der Hofschneider am Schloss gewesen sein soll.  
 
Das '''Schneiderhäusla''' ist Teil der [[Schloss Burgfarrnbach|Schlossanlage Burgfarrnbach]] und befindet sich nordöstlich vom Eingang zum Schlossgebäude. Es handelt sich um einen Gartenpavillon aus der Mitte oder 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Namensgebung soll offensichtlich nach einem späteren Bewohner erfolgt sein, der Hofschneider am Schloss gewesen sein soll.  
  
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Schloßhof Burgfarrnbach, Lipp Verlag, 1994, S. 446
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* Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Schloßhof Burgfarrnbach, Lipp Verlag, 1994, S. 446
  
 
== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==

Version vom 30. Dezember 2022, 01:07 Uhr

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Objekt
Gartenhaus
Geokoordinate
49° 29' 10.15" N, 10° 55' 42.56" E

Das Schneiderhäusla ist Teil der Schlossanlage Burgfarrnbach und befindet sich nordöstlich vom Eingang zum Schlossgebäude. Es handelt sich um einen Gartenpavillon aus der Mitte oder 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Namensgebung soll offensichtlich nach einem späteren Bewohner erfolgt sein, der Hofschneider am Schloss gewesen sein soll.

Das ca. 50 qm große achteckige Gebäude aus verputztem Quarderbau mit Mansarddach wurde Ende der 1980er Jahre erneut instand gesetzt. Im Inneren befindet sich beidseits ein jeweils halbschließender Saal mit Holzkonstruktion einer ehemaligen Voutendecke und einem Kamin. Hinter dem Kamin befinden sich kleine Nebenräume.

Zuletzt wurde der Pavillon über viele Jahre von der Soldatenkameradschaft 1871 Burgfarrnbach genutzt und zum Teil auch in Eigenregie umgebaut. Auf Grund von Mitgliedermangel bzw. Überalterung des Vereins diente das Gebäude zuletzt nur noch als Lager. Ins Gespräch kam das Gebäude erst wieder durch eine vermeintlich neue Nutzung als (vorübergehendes) Frauenmuseum.

Siehe auch

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Matthias Boll: Frauenmuseum: Die Standortsuche nervt alle. In: Fürther Nachrichten vom 29. Dezember 2022, S. 31 (Druckausgabe)

Bilder