1815

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
◄◄ 19. Jahrhundert ►►
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
1840 1841 1842 1843 1844 1845 1846 1847 1848 1849
1850 1851 1852 1853 1854 1855 1856 1857 1858 1859
1860 1861 1862 1863 1864 1865 1866 1867 1868 1869
1870 1871 1872 1873 1874 1875 1876 1877 1878 1879
1880 1881 1882 1883 1884 1885 1886 1887 1888 1889
1890 1891 1892 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1899


  • 28. Januar: Am Namensfest der Königin Caroline findet eine Schlittenfahrt mit 74 Schlitten von Nürnberg nach Fürth statt.[1]
  • In Nr. 25 des Fürther Anzeigers erscheinen zum ersten Male die Israeliten in der Bevölkerungsliste.[2]
  • Im Juli wird der alte, aus dem Jahr 1497 stammende, gotische Altar in der Michaelskirche abgebrochen und verkauft. Dafür wird ein Postament mit einem hohen Krucifix errichtet.[3]

Personen[Bearbeiten]

Geboren 1815

PersonGeburtstagGeburtsortBeruf
Isaak Löb Angerer5. JuliKupferstecher, Maler, Zinnfigurenfabrikant
Friedrich Weltrich24. MaiKulmbachArchitekt, Stadtbaurat

Gestorben 1815

PersonTodestagTodesortBeruf
Johann Georg Eckart (Juwelier)21. JuliFürthJuwelier
Johann Nikolaus Wunderlich13. AprilFürthArchitekt, Zimmermeister

Bauten[Bearbeiten]

  • Hinter dem israelitischen Hospital wurde eine Schleuse gebaut.[4]
  • Es wurden "an der Frankfurther Landstraße wurden zwei (Hauß-Nummer 26b und 33b) und in der Schindersgasse (Hauß-Nummer 356b) ein neues Wirthschaftsgebäude erbauet".[5]

Fronmüllerchronik[Bearbeiten]

[...] Im Juli wurde der schöne gothische Altar in der Michaelskirche, 1497 von Pfarrer Held gestiftet, abgebrochen und an seiner Statt ein Postament mit einem hohen Krucifix aufgestellt. Der Altar wurde nach Nürnberg verkauft und kam zuletzt in die katholische heil. Kreuzkirche in Nördlingen, wo er sich unter einigen Abänderungen noch befindet. - Auch die schönen Glasmalereien, die den Chor der Kirche zierten, wurden beseitigt und nur einige unbedeutende zurückgelassen. - In Nr. 25 des Fürther Anzeigers erschienen zum ersten Male die Israeliten in der Bevölkerungsliste. - Man sah viele Durchzüge russischer Truppen, die aus Frankreich zurückkehrten, die zum Theil auch hier einquartiert wurden, vom Armeecorps des Generals Grafen Langeron. An Kirchweih war hier eine dreitägige Einquartierung russischer Truppen. - Im Oktober wurde durch den Unternehmer Strupf von Bamberg zum ersten Male Holz nach Bamberg auf der Rednitz geflößt. [...]. [6]

Bilder[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]