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Alfred Sulzbacher war der [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] bereits 1913 beigetreten, als ein Jahr vor der ersten deutschen Meisterschaft. Nach dem die „Durchführung des Arierparagraphen“ in der ''Gleichschaltungsversammlung'' bei der SpVgg am [[14. August]] [[1933]] beschlossen worden war, wurde Sulzbacher ausgeschlossen.<ref>Siehe Claus W. Schäfer: „Konrad, Kissinger & Co. - Zur Rolle der Juden im fränkischen Fußball“, in Markwart Herzog/Peter Fassl (Hrsg.): „Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland“, Stuttgart 2021, S. 97</ref></br>
 
Alfred Sulzbacher war der [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] bereits 1913 beigetreten, als ein Jahr vor der ersten deutschen Meisterschaft. Nach dem die „Durchführung des Arierparagraphen“ in der ''Gleichschaltungsversammlung'' bei der SpVgg am [[14. August]] [[1933]] beschlossen worden war, wurde Sulzbacher ausgeschlossen.<ref>Siehe Claus W. Schäfer: „Konrad, Kissinger & Co. - Zur Rolle der Juden im fränkischen Fußball“, in Markwart Herzog/Peter Fassl (Hrsg.): „Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland“, Stuttgart 2021, S. 97</ref></br>
Alfred Sulzbacher war Logenbruder.<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Alfred Sulzbacher</ref>
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Alfred Sulzbacher war auch Logenbruder.<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Alfred Sulzbacher</ref>
    
Zusammen mit seiner Ehefrau Selma wurde er mit Transport II/25 – unter der Nummer 653 – nach Theresienstadt und mit Transport Ev – unter der Nummer 1545 – weiter nach Auschwitz deportiert. Herr Sulzbacher wurde am 2.5.1953 zum 8.5.1945 für tot erklärt.<ref>ebenda und [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Alfred Sulzbacher</ref>
 
Zusammen mit seiner Ehefrau Selma wurde er mit Transport II/25 – unter der Nummer 653 – nach Theresienstadt und mit Transport Ev – unter der Nummer 1545 – weiter nach Auschwitz deportiert. Herr Sulzbacher wurde am 2.5.1953 zum 8.5.1945 für tot erklärt.<ref>ebenda und [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Alfred Sulzbacher</ref>
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