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* {{Chronik Bauten||1986| April - Der Untergang von BIT ist nicht mehr aufzuhalten. Ein Fernsehbericht über die Praktiken des Hauptgeschäftsführers und seiner Täuschungsmanöver lösen eine Kettenreaktion aus.}} Am 17. April beschließt BIT auf seiner Hauptgesellschafterversammlung die Liquidation des Unternehmens.<ref>Fürther Nachrichten 03. Mai 1986 </ref> Doch damit fingen die Probleme des City-Centers erst an, da trotz Eröffnung des Centers vor über sechs Monaten 25 % des Centers noch nicht fertiggestellt waren. Dies war vor allem der Bereich Passage Königstraße mit dem damit verbundenen Eingangsbereich. Gleichzeitig wurden den Anlegern von BIT monatlich 700.000,– DM Mieteinnahmen garantiert (!). Tatsächlich gingen monatlich aber "nur" 450.000,– DM an Mieten ein. Die Anleger dieses Bauherren-Modells schlossen sich ziemlich schnell zu einer „Notgemeinschaft“ zusammen. Sie entschieden sich unter der Federführung der „Revision und Treuhand GmbH“ (RTN) für die Restfertigstellung und bildeten einen Mietenpool, um die eingegangenen Mieten zu verteilen. Auch die Sparkassen Nürnberg und Fürth beteiligten sich an der Rettungsaktion. In der Gründung der Notgemeinschaft sind letztendlich die Wurzeln des Untergangs des City-Centers zu suchen, da hier erstmals die Konstellation der Einstimmigkeit aller (!) Eigentümer festgelegt wurde - was sich im Nachhinein als äußert hinderlich erwies. Damit war das City-Center über weitere Strecken nicht mehr handlungsfähig - bis heute.
 
* {{Chronik Bauten||1986| April - Der Untergang von BIT ist nicht mehr aufzuhalten. Ein Fernsehbericht über die Praktiken des Hauptgeschäftsführers und seiner Täuschungsmanöver lösen eine Kettenreaktion aus.}} Am 17. April beschließt BIT auf seiner Hauptgesellschafterversammlung die Liquidation des Unternehmens.<ref>Fürther Nachrichten 03. Mai 1986 </ref> Doch damit fingen die Probleme des City-Centers erst an, da trotz Eröffnung des Centers vor über sechs Monaten 25 % des Centers noch nicht fertiggestellt waren. Dies war vor allem der Bereich Passage Königstraße mit dem damit verbundenen Eingangsbereich. Gleichzeitig wurden den Anlegern von BIT monatlich 700.000,– DM Mieteinnahmen garantiert (!). Tatsächlich gingen monatlich aber "nur" 450.000,– DM an Mieten ein. Die Anleger dieses Bauherren-Modells schlossen sich ziemlich schnell zu einer „Notgemeinschaft“ zusammen. Sie entschieden sich unter der Federführung der „Revision und Treuhand GmbH“ (RTN) für die Restfertigstellung und bildeten einen Mietenpool, um die eingegangenen Mieten zu verteilen. Auch die Sparkassen Nürnberg und Fürth beteiligten sich an der Rettungsaktion. In der Gründung der Notgemeinschaft sind letztendlich die Wurzeln des Untergangs des City-Centers zu suchen, da hier erstmals die Konstellation der Einstimmigkeit aller (!) Eigentümer festgelegt wurde - was sich im Nachhinein als äußert hinderlich erwies. Damit war das City-Center über weitere Strecken nicht mehr handlungsfähig - bis heute.
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* {{Chronik Bauten||1986| Oktober - Das nur zu 75 % fertiggestellte City-Center benötigte schnellst möglich ein professionelles Management. RTN versucht, den Marktführer in Sachen Einkaufscentren in Deutschland mit ins Boot zu holen - ECE Projektmanagement in Hamburg.}} Diese winken aber nach eingehender Prüfung der Unterlagen ab (im Jahr 2012 stehen sie wieder vor der Tür und haben Interesse an der Übernahme!). Das City-Center stand nach einem Jahr weiterhin ohne Leitung da. Der zweite Bauabschnitt zur Königstraße unter der Regie der Stadtsparkasse Fürth wurde vollendet - Hilfestellung leistete hier OB Uwe Lichtenberg, der zu dieser Zeit bereits das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden der Sparkasse inne hatte und in dem brachliegenden Bauabschnitt das Wirtschaftsreferat der Stadt Fürth als Mieter einsetzte. Gleichzeitig entschieden sich die Eigentümer, die Immobilie künftig selbst in einer Verwaltungsgesellschaft zu betreiben. Ein in Deutschland bis dahin einmaliger Vorgang – und rückblickend der kapitalste Fehler im Fall „City-Center“.  
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* {{Chronik Bauten||1986| Oktober - Das nur zu 75 % fertiggestellte City-Center benötigte schnellst möglich ein professionelles Management. RTN versucht, den Marktführer in Sachen Einkaufscentren in Deutschland mit ins Boot zu holen - ECE Projektmanagement in Hamburg.}} Diese winken aber nach eingehender Prüfung der Unterlagen ab (im Jahr 2012 stehen sie wieder vor der Tür und haben Interesse an der Übernahme!). Das City-Center stand nach einem Jahr weiterhin ohne Leitung da. Der zweite Bauabschnitt zur Königstraße unter der Regie der [[Stadtsparkasse Fürth]] wurde vollendet - Hilfestellung leistete hier OB [[Uwe Lichtenberg]], der zu dieser Zeit bereits das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden der Sparkasse inne hatte und in dem brachliegenden Bauabschnitt das Wirtschaftsreferat der Stadt Fürth als Mieter einsetzte. Gleichzeitig entschieden sich die Eigentümer, die Immobilie künftig selbst in einer Verwaltungsgesellschaft zu betreiben. Ein in Deutschland bis dahin einmaliger Vorgang – und rückblickend der kapitalste Fehler im Fall „City-Center“.  
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* {{Chronik Bauten||1987| Januar - Die gegründete City-Center Management GmbH (CCM) mit Geschäftsführer Walter Gansbiller an der Spitze hatte seit Jahresbeginn 1987 das Heft in der Hand.}} Neue Aufgaben heißen: Imagewerbung für das City-Center, Erreichung eines optimalen Branchenmix, Vermietung von Leerständen. Februar 1987: Immer mehr Filialen von Verkaufsketten im Center ersetzen herkömmliche Fachgeschäfte in der Innenstadt Fürths. Die im Zusammenhang mit dem City-Center erwarteten zusätzlichen Kundenströme erweisen sich als sehr „übersichtlich“.  
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* {{Chronik Bauten||1987| Januar - Die gegründete City-Center Management GmbH (CCM) mit Geschäftsführer [[Walter Gansbiller]] an der Spitze hatte seit Jahresbeginn 1987 das Heft in der Hand.}} Neue Aufgaben heißen: Imagewerbung für das City-Center, Erreichung eines optimalen Branchenmix, Vermietung von Leerständen. Februar 1987: Immer mehr Filialen von Verkaufsketten im Center ersetzen herkömmliche Fachgeschäfte in der Innenstadt Fürths. Die im Zusammenhang mit dem City-Center erwarteten zusätzlichen Kundenströme erweisen sich als sehr „übersichtlich“.  
 
[[Datei:Geismann-Rest.jpg|thumb|left|versetzte "Reste" der ehem. Brauerei Geismann]]
 
[[Datei:Geismann-Rest.jpg|thumb|left|versetzte "Reste" der ehem. Brauerei Geismann]]
* {{Chronik Bauten||1988| August - Eine Pressemeldung schreckt das Management des City-Centers auf: Die Stuttgarter Firma Nanz plante ein neues Einkaufszentrum (ehem. Marktkauf) nahe dem City-Center.}} Die vom Management befürchtete Verlagerung der Kaufkraft bestätigte sich über die Jahre, auch wenn Marktkauf 2010 ebenfalls seinen Betrieb in der Gebhardtstraße aufgegeben hat. Der größte Verlierer war erneut das City-Center mit dem SB-Supermarkt Meister, später Real.  
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* {{Chronik Bauten||1988| August - Eine Pressemeldung schreckt das Management des City-Centers auf: Die Stuttgarter Firma Nanz plante ein neues Einkaufszentrum (ehem. Marktkauf) nahe dem City-Center.}} Die vom Management befürchtete Verlagerung der Kaufkraft bestätigte sich über die Jahre, auch wenn Marktkauf [[2010]] ebenfalls seinen Betrieb in der [[Gebhardtstraße]] aufgegeben hat. Der größte Verlierer war erneut das City-Center mit dem SB-Supermarkt Meister, später Real.  
    
* {{Chronik Bauten||1992| Januar - Auf Grund der hohen Nebenkosten und der Schäden durch Vandalismus wird das City-Center künftig an Sonn- und Feiertagen nicht mehr zum Bummeln geöffnet sein.}}
 
* {{Chronik Bauten||1992| Januar - Auf Grund der hohen Nebenkosten und der Schäden durch Vandalismus wird das City-Center künftig an Sonn- und Feiertagen nicht mehr zum Bummeln geöffnet sein.}}
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* [[1999]] - Die [[Wikipedia:Pocket Opera Company|Pocket Opera Company]], Deutschlands ältestes freies Musiktheater mit Sitz in Nürnberg, inszeniert im City-Center die Uraufführung von "The smiling carcass".
    
* [[2006]] - Dezember: Die Supermarktkette Real zieht sich aus dem City Center zurück, damit fehlt ein wichtiger "Ankermieter" im Einkaufszentrum, der viele Kunden täglich in das Gebäude lockte. Der Auszug von Real kann als "Anfang vom Ende" betrachtet werden.  
 
* [[2006]] - Dezember: Die Supermarktkette Real zieht sich aus dem City Center zurück, damit fehlt ein wichtiger "Ankermieter" im Einkaufszentrum, der viele Kunden täglich in das Gebäude lockte. Der Auszug von Real kann als "Anfang vom Ende" betrachtet werden.  
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* {{Chronik Bauten||2012| Januar - Ein erneuter Versuch des Kaufs der Immobilie für 20 Mio. Euro durch TKN Real Estate Solution AG mit Sitz in Aschheim (in der Nähe Münchens) scheitert an der tatsächlichen Realisierung und den fehlenden und mangelhaft abgegebenen Unterlagen bei den entsprechenden Baubehörden.}} Der bis dahin letzte Verkaufstag im City-Center vor dem Umbau sollte der [[14. Januar]] [[2012]] sein. Hierzu wurden alle Mieter gekündigt mit der Auflage, das City-Center zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu verlassen. Nach dem nicht zustande gekommen Kaufvertrag distanzierten sich die Eigentümer des City-Centers von TKN Real Estate und begannen erneut, das inzwischen fast leerstehende Center wieder zu vermieten. Hierzu wurde der inzwischen 76-jährige ehem. Geschäftsführer [[Walter Gansbiller]] erneut beauftragt, gemeinsam mit Hans Köning. Erste Bestandsaufnahme: nur noch 40 % der Räume sind vermietet, 60 % stehen leer bzw. sind nicht vermietet. Schwerpunkt seiner Arbeit soll nach eigenen Angaben sein: Leerstand zu beseitigen und die Zahlungsmoral der aktuellen Mieter zu verbessern. Eine Generalsanierung rückt in weite Ferne. Die Sanierung der Fußböden, Wände und der Beleuchtung wurden bereits 2003 für dringend notwendig gehalten. Außer der Eingangstür zur Ecke Schwabacher / Alexanderstraße hat das Geld aber für weitere Maßnahmen nicht gereicht.<ref>Volker Dittmar: City Center Chef ist zurück. In: Fürther Nachrichten 04. Juni 2012 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/city-center-der-chef-ist-zuruck-1.2116517 online verfügbar]</ref>
 
* {{Chronik Bauten||2012| Januar - Ein erneuter Versuch des Kaufs der Immobilie für 20 Mio. Euro durch TKN Real Estate Solution AG mit Sitz in Aschheim (in der Nähe Münchens) scheitert an der tatsächlichen Realisierung und den fehlenden und mangelhaft abgegebenen Unterlagen bei den entsprechenden Baubehörden.}} Der bis dahin letzte Verkaufstag im City-Center vor dem Umbau sollte der [[14. Januar]] [[2012]] sein. Hierzu wurden alle Mieter gekündigt mit der Auflage, das City-Center zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu verlassen. Nach dem nicht zustande gekommen Kaufvertrag distanzierten sich die Eigentümer des City-Centers von TKN Real Estate und begannen erneut, das inzwischen fast leerstehende Center wieder zu vermieten. Hierzu wurde der inzwischen 76-jährige ehem. Geschäftsführer [[Walter Gansbiller]] erneut beauftragt, gemeinsam mit Hans Köning. Erste Bestandsaufnahme: nur noch 40 % der Räume sind vermietet, 60 % stehen leer bzw. sind nicht vermietet. Schwerpunkt seiner Arbeit soll nach eigenen Angaben sein: Leerstand zu beseitigen und die Zahlungsmoral der aktuellen Mieter zu verbessern. Eine Generalsanierung rückt in weite Ferne. Die Sanierung der Fußböden, Wände und der Beleuchtung wurden bereits 2003 für dringend notwendig gehalten. Außer der Eingangstür zur Ecke Schwabacher / Alexanderstraße hat das Geld aber für weitere Maßnahmen nicht gereicht.<ref>Volker Dittmar: City Center Chef ist zurück. In: Fürther Nachrichten 04. Juni 2012 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/city-center-der-chef-ist-zuruck-1.2116517 online verfügbar]</ref>
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[[Datei:Pläne für Umbau TKN 2012.jpg|miniatur|rechts|Umbaupläne des Centers aus dem Jahr 2012]]
 
* {{Chronik Bauten||2012| Juli - Erneut schreckt das Management des City-Centers auf. Der letzte Ankermieter C&A im City-Center gibt am [[17. Juli]] [[2012]] in den [[Fürther Nachrichten]] bekannt, dass er neuer Ankermieter in der Einkaufspassage [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] ([[Neue Mitte]]) wird.}} Damit geht einer der wenigen attraktiven Mieter des City-Centers ebenfalls aus dem Einkaufszentrum. Offen bleibt die Frage, wie sich C&A als Eigentümer des Gebäudeteils im City-Center künftig verhalten wird.<ref>Fürther Nachrichten 17. Juli 2012</ref>
 
* {{Chronik Bauten||2012| Juli - Erneut schreckt das Management des City-Centers auf. Der letzte Ankermieter C&A im City-Center gibt am [[17. Juli]] [[2012]] in den [[Fürther Nachrichten]] bekannt, dass er neuer Ankermieter in der Einkaufspassage [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] ([[Neue Mitte]]) wird.}} Damit geht einer der wenigen attraktiven Mieter des City-Centers ebenfalls aus dem Einkaufszentrum. Offen bleibt die Frage, wie sich C&A als Eigentümer des Gebäudeteils im City-Center künftig verhalten wird.<ref>Fürther Nachrichten 17. Juli 2012</ref>
 
[[Datei:C&A Schliessug März 2015.jpg|miniatur|rechts|Schließung C&A, März 2015]]
 
[[Datei:C&A Schliessug März 2015.jpg|miniatur|rechts|Schließung C&A, März 2015]]
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* [[2015]]: Das Gerücht, dass der Shopping-Center-Marktführer ECE aus der Versandhauskette Otto, an der Immobilie interessiert sei, macht in der Stadt die Runde. Es bleibt bei dem Gerücht, angeblich würde ECE sich auf Grund der Eigentümersituation nicht an das Thema herantrauen. Mit in die Entscheidung spielt vermutlich auch die Neueröffnung der Neuen Mitte und der geplante Ausbau der ehem. Quelle in der Fürther Straße mit einem Shopping-Center.   
 
* [[2015]]: Das Gerücht, dass der Shopping-Center-Marktführer ECE aus der Versandhauskette Otto, an der Immobilie interessiert sei, macht in der Stadt die Runde. Es bleibt bei dem Gerücht, angeblich würde ECE sich auf Grund der Eigentümersituation nicht an das Thema herantrauen. Mit in die Entscheidung spielt vermutlich auch die Neueröffnung der Neuen Mitte und der geplante Ausbau der ehem. Quelle in der Fürther Straße mit einem Shopping-Center.   
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* [[2016]]: Die TKN Real Estate Solutions AG, die noch vor vier Jahren den Kauf des City Centers anstrebte, strukturiert [[2015]] ihr Unternehmen um zu einer "FRE Fashion Real Estate AG", zu der auch das Modeunternehmen ELE-System Sales GmbH&Co KG und FHM Trading GmbH gehört. Im Juni [[2016]] muss das Unternehmen Insolvenz am Amtsgericht München anmelden und wird in der Folge aus dem Handelsregister gelöscht<ref>Fashion Network: TKN - Modelabels noch nicht ganz verloren. Online abgerufen am 17. Juli 2017 | 13:40 Uhr - [http://de.fashionnetwork.com/news/TKN-Modelabels-noch-nicht-ganz-verloren,695862.html online abrufbar]</ref>. Zuvor platze schon die Seifenblase eines Erlebins-Centers namens "Volt Berlin GmbH & Co KG" am südlichen Alexanderplatz in Berlin, in Nähe des Einkaufszentrums Alexa. Auch hier war TKN Projektentwickler, auch hier endeten wie in Fürth die Planungen des Centers unter Mitwirkung der TKN Real Estate nur in Rechtsstreitigkeiten vor Gericht<ref>Fashion Network: Volt Berlin - Bauantrag gestellt. Online abgerufen am 17. Juli 2017 | 13:41 Uhr - [http://de.fashionnetwork.com/news/Volt-Berlin-Bauantrag-gestellt,682452.html#.V0_0vEsVegk online abrufbar]</ref><ref>TextilWirtschaft: Volt-Gesellschafter trennen sich von Miro Vorbauer. Online abgerufen am 17. Juli 2017 | 13:47 Uhr - [http://www.textilwirtschaft.de/business/unternehmen/Personen-Volt-Gesellschafter-trennen-sich-von-Miro-Vorbauer-200517?crefresh=1 online abrufbar]</ref>. Das Projekt soll nun unter Projektleitung einer andere Gruppe bis 2018 realisiert werden.  
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* [[2016]]: Die TKN Real Estate Solutions AG, die noch vor vier Jahren den Kauf des City Centers anstrebte, strukturiert [[2015]] ihr Unternehmen um zu einer "FRE Fashion Real Estate AG", zu der auch das Modeunternehmen ELE-System Sales GmbH&Co KG und FHM Trading GmbH gehört. Im Juni [[2016]] muss das Unternehmen Insolvenz am Amtsgericht München anmelden und wird in der Folge aus dem Handelsregister gelöscht<ref>Fashion Network: TKN - Modelabels noch nicht ganz verloren. Online abgerufen am 17. Juli 2017 | 13:40 Uhr - [http://de.fashionnetwork.com/news/TKN-Modelabels-noch-nicht-ganz-verloren,695862.html online abrufbar]</ref><ref>North-Data: FRE Fashion Real Estate AG, Langenfeld erloschen. Online abgerufen am 17. Juli 2017 | 14:03 Uhr - [https://www.northdata.de/FRE+Fashion+Real+Estate+AG,+Langenfeld/Amtsgericht+D%C3%BCsseldorf+HRB+77645 online abrufbar]</ref>. Zuvor platze schon für Vorbauer die Seifenblase einer Beteiligung am Erlebnis-Centers namens "Volt Berlin GmbH & Co KG" am südlichen Alexanderplatz in Berlin, in Nähe des Einkaufszentrums Alexa. Auch hier war TKN Projektentwickler, auch hier endeten wie in Fürth die Planungen des Centers unter Mitwirkung der TKN Real Estate in Rechtsstreitigkeiten vor Gericht<ref>Fashion Network: Volt Berlin - Bauantrag gestellt. Online abgerufen am 17. Juli 2017 | 13:41 Uhr - [http://de.fashionnetwork.com/news/Volt-Berlin-Bauantrag-gestellt,682452.html#.V0_0vEsVegk online abrufbar]</ref><ref>TextilWirtschaft: Volt-Gesellschafter trennen sich von Miro Vorbauer. Online abgerufen am 17. Juli 2017 | 13:47 Uhr - [http://www.textilwirtschaft.de/business/unternehmen/Personen-Volt-Gesellschafter-trennen-sich-von-Miro-Vorbauer-200517?crefresh=1 online abrufbar]</ref>. Das Projekt soll nun unter Projektleitung einer anderen Gruppe bis 2018 realisiert werden.  
    
* [[10. März]] [[2016]] - Der langjährige Geschäftsführer [[Walter Gansbiller]] verstirbt im Alter von 79 Jahren. Er führte die Geschäfte des Einkaufszentrums von [[1987]] bis [[2004]] und nach dem Rücktritt seines Nachfolgers Dirk Achenbach von [[2012]] bis zu seinem Tod im Jahr [[2016]].
 
* [[10. März]] [[2016]] - Der langjährige Geschäftsführer [[Walter Gansbiller]] verstirbt im Alter von 79 Jahren. Er führte die Geschäfte des Einkaufszentrums von [[1987]] bis [[2004]] und nach dem Rücktritt seines Nachfolgers Dirk Achenbach von [[2012]] bis zu seinem Tod im Jahr [[2016]].
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