Fürther Volkszeitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fürther Volkszeitung''' wurde von der Nordbayerischen Zeitung übernommen. Diese wiederum wurde später von den „Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe“ übernommen.
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Die '''Fürther Volkszeitung''' war eine Fürther Tageszeitung. Sie wurde [[1883]] gegründet. Später wurde die Zeitung nach einer eigenen Nebenausgabe, der ''Nordbayerischen Zeitung'', umbenannt. Diese wiederum wurde später von den „Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe“ übernommen.
  
 
==Zur Geschichte==
 
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Als die Auflage der „Nürnberger Zeitung“ zu Beginn der 1960er Jahre auf knapp über 20.000 Exemplare sank, entschloß sich Otto Spandel 1961 zu einer Partnerschaft seiner „Nordbayerischen Verlagsgesellschaft mbH“ mit den Herausgebern der „Nürnberger Nachrichten“, der Pressehaus GmbH unter der Leitung von Bruno Schnell (* 1929) und Heinrich G. Merkel (1900-1985). Die Pressehaus GmbH übernahm zunächst einen Anteil von 49 Prozent an der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft. 1968 erweiterte die „Nürnberger Zeitung“ unter dem Titel „Nordbayerische Zeitung“ ihr Verbreitungsgebiet über Nürnberg hinaus. Die „Nürnberger Zeitung“  wurde bis 1981 bei Spandel gedruckt. <ref>Vera Losse: ''Nürnberger Zeitung''. In: ''Historisches Lexikon Bayerns'' - [http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45013 HLB] und davon etwas abweichend  [http://franken-wiki.de/index.php/Gustav_Roeder Gustav Roeder]: ''Nürnberger Zeitung (NZ)''. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - [http://online-service.nuernberg.de/stadtlexikon/start.fau?prj=Lex im Netz]</ref>
 
Als die Auflage der „Nürnberger Zeitung“ zu Beginn der 1960er Jahre auf knapp über 20.000 Exemplare sank, entschloß sich Otto Spandel 1961 zu einer Partnerschaft seiner „Nordbayerischen Verlagsgesellschaft mbH“ mit den Herausgebern der „Nürnberger Nachrichten“, der Pressehaus GmbH unter der Leitung von Bruno Schnell (* 1929) und Heinrich G. Merkel (1900-1985). Die Pressehaus GmbH übernahm zunächst einen Anteil von 49 Prozent an der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft. 1968 erweiterte die „Nürnberger Zeitung“ unter dem Titel „Nordbayerische Zeitung“ ihr Verbreitungsgebiet über Nürnberg hinaus. Die „Nürnberger Zeitung“  wurde bis 1981 bei Spandel gedruckt. <ref>Vera Losse: ''Nürnberger Zeitung''. In: ''Historisches Lexikon Bayerns'' - [http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45013 HLB] und davon etwas abweichend  [http://franken-wiki.de/index.php/Gustav_Roeder Gustav Roeder]: ''Nürnberger Zeitung (NZ)''. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - [http://online-service.nuernberg.de/stadtlexikon/start.fau?prj=Lex im Netz]</ref>
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==Literatur==
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* Strauß, Heinrich:''Die nicht parteigebundenen bürgerlichen Zeitungen in Fürth und das Ende der Weimarer Republik''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1981/2, S.25 - 45
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 28. Dezember 2013, 18:51 Uhr

Die Fürther Volkszeitung war eine Fürther Tageszeitung. Sie wurde 1883 gegründet. Später wurde die Zeitung nach einer eigenen Nebenausgabe, der Nordbayerischen Zeitung, umbenannt. Diese wiederum wurde später von den „Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe“ übernommen.

Zur Geschichte

Hans Pflug-Franken und Rudolf Kötter bauten 1949 die „Nordbayerische Zeitung“ wieder auf. Auf Grund der übermächtigen Konkurrenz der „Nürnberger Nachrichten“ waren aber 1951 die Fusion der „Nürnberger Zeitung“ mit der „Nordbayerischen Zeitung“ und die Gründung der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft mbH, Nürnberg, notwendig, die bis heute die Eigentümerin der „Nürnberger Zeitung“ ist.

Als die Auflage der „Nürnberger Zeitung“ zu Beginn der 1960er Jahre auf knapp über 20.000 Exemplare sank, entschloß sich Otto Spandel 1961 zu einer Partnerschaft seiner „Nordbayerischen Verlagsgesellschaft mbH“ mit den Herausgebern der „Nürnberger Nachrichten“, der Pressehaus GmbH unter der Leitung von Bruno Schnell (* 1929) und Heinrich G. Merkel (1900-1985). Die Pressehaus GmbH übernahm zunächst einen Anteil von 49 Prozent an der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft. 1968 erweiterte die „Nürnberger Zeitung“ unter dem Titel „Nordbayerische Zeitung“ ihr Verbreitungsgebiet über Nürnberg hinaus. Die „Nürnberger Zeitung“ wurde bis 1981 bei Spandel gedruckt. [1]

Literatur

  • Strauß, Heinrich:Die nicht parteigebundenen bürgerlichen Zeitungen in Fürth und das Ende der Weimarer Republik. In: Fürther Heimatblätter, 1981/2, S.25 - 45

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Vera Losse: Nürnberger Zeitung. In: Historisches Lexikon Bayerns - HLB und davon etwas abweichend Gustav Roeder: Nürnberger Zeitung (NZ). In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz