Grete Blüth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Grete Blüth''' (geb. [[30. Januar]] [[1901]] in Fürth; verschollen seit [[29. November]] [[1941]] in [[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]]) war Tochter des Lehrers an der [[Israelitische Realschule|israelitischen Realschule]] in Fürth [[Emanuel Blüth|Dr. Menachem Emanuel Blüth]] und dessen Ehefrau Jette, geb. Bacharach.<ref>biographiasche Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sauer&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Grete „Gretl“ Blüth</ref>
 
'''Grete Blüth''' (geb. [[30. Januar]] [[1901]] in Fürth; verschollen seit [[29. November]] [[1941]] in [[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]]) war Tochter des Lehrers an der [[Israelitische Realschule|israelitischen Realschule]] in Fürth [[Emanuel Blüth|Dr. Menachem Emanuel Blüth]] und dessen Ehefrau Jette, geb. Bacharach.<ref>biographiasche Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sauer&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Grete „Gretl“ Blüth</ref>
  
Grete Blüth wurde gemeinsam mit ihrer Schwester Hedwig und deren Ehemann Hugo Sauer am [[29. November]] [[1941]] nach [[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]] deportiert.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de959044 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Grete Blüth</ref> Dort gelten sie als verschollen.
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Nach dem Tod des Vaters zogen Grete und ihre Mutter Jette 1925 nach Nürnberg.
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Grete Blüth wurde gemeinsam mit ihrer Mutter, mit Schwester Hedwig und deren Ehemann Hugo Sauer am [[29. November]] [[1941]] nach [[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]] deportiert.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de959044 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Grete Blüth</ref> Dort gelten sie als verschollen.
  
 
==Einzelnachweise==
 
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==Weblinks==
 
==Weblinks==
 
* [https://rijo.hier-im-netz.de/pdf_2/EN_NU_JU_kaplan.pdf Familienfoto] mit Mutter Jettchen, geb. Bacharach (Person Nr. 2), Hugo Sauer (Person Nr. 4), Hedwig Sauer (Person Nr. 5) und Gretl Blüth (Person Nr. 8); Seite 2 mit Erklärungen Seite 3 und 4.
 
* [https://rijo.hier-im-netz.de/pdf_2/EN_NU_JU_kaplan.pdf Familienfoto] mit Mutter Jettchen, geb. Bacharach (Person Nr. 2), Hugo Sauer (Person Nr. 4), Hedwig Sauer (Person Nr. 5) und Gretl Blüth (Person Nr. 8); Seite 2 mit Erklärungen Seite 3 und 4.
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* Verzeichnis sowie Verwertungsbogen der Silberwaren- und Schmuckablieferung der Grete Blüth [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/VA5AS6HECUVRQL2QF66B22RAEACG2XIB Deutsche Digitale Bibliothek]
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 28. März 2024, 19:00 Uhr

Grete Blüth (geb. 30. Januar 1901 in Fürth; verschollen seit 29. November 1941 in Riga-Jungfernhof) war Tochter des Lehrers an der israelitischen Realschule in Fürth Dr. Menachem Emanuel Blüth und dessen Ehefrau Jette, geb. Bacharach.[1]

Nach dem Tod des Vaters zogen Grete und ihre Mutter Jette 1925 nach Nürnberg.

Grete Blüth wurde gemeinsam mit ihrer Mutter, mit Schwester Hedwig und deren Ehemann Hugo Sauer am 29. November 1941 nach Riga-Jungfernhof deportiert.[2] Dort gelten sie als verschollen.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. biographiasche Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Grete „Gretl“ Blüth
  2. Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Grete Blüth

Weblinks[Bearbeiten]

  • Familienfoto mit Mutter Jettchen, geb. Bacharach (Person Nr. 2), Hugo Sauer (Person Nr. 4), Hedwig Sauer (Person Nr. 5) und Gretl Blüth (Person Nr. 8); Seite 2 mit Erklärungen Seite 3 und 4.
  • Verzeichnis sowie Verwertungsbogen der Silberwaren- und Schmuckablieferung der Grete Blüth Deutsche Digitale Bibliothek

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]