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Als Nachkriegskunst werden zumeist die Profankunstwerke an Neubauten der Fünfziger und Sechziger Jahre bezeichnet. Es handelt sich dabei um Wandgemälde, Fresken, Sgraffitos, Drahtgitter- und Freiplastiken verschiedener Künstler, in Fürth vor Allem Hans Langhojer, Gudrun Kunstmann, Karl Dörrfuß sowie Georg Weidenbacher. Viele dieser kleinen aber feinen Kunstobjekte sind heute noch erhalten, jedoch meist akut bedroht durch Verwitterung oder weil die betroffenen Gebäude energetisch saniert werden und die nicht unter Denkmalschutz stehenden Plastiken hinter dicken Isolierungen verschwinden bzw. der Spitzhacke zum Opfer fallen. So sind in den letzten Jahren schätzungsweise bereits bis zu dreißig Kunstwerke im gesamten Stadtgebiet verschwunden, viele davon unwiederbringlich. Im FürthWiki befindet sich eine umfangreiche Sammlung v. a. des Arbeitskreis Kunst im öffentlichen Raum mit Bildern der Fürther Nachkriegskunst.
Ansehen...
...der Sportpark Ronhof am 11. September 2010 bereits 100 Jahre alt wird und damit zu den traditionsreichsten Spielstätten Deutschlands gehört? Nachdem Alemannia Aachen wenige hundert Meter an anderer Stelle neu gebaut hat, schließt die Spielvereinigung Fürth nach den Stuttgarter Kickers (1905) und Altona 93 (1908) auf bundesweit Platz 3 der am längsten am selben Ort spielenden Traditionsvereine auf. Schon drei deutsche Meisterschaften hat der "Ronhof" erlebt, dessen Stadion seit Sommer 2010 nach einer Marke des Fürther Unternehmens Mederer Trolli-Arena getauft wurde. Rund 40 Jahre jünger als der Sportpark selbst ist die markante Haupttribüne, sie wurde am 20. Mai 1951 mit einem Spiel gegen den FC St.Pauli eingeweiht.
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<div id="startseite_links"><div id="Ueberschrift_Startseite_l"> ''' Artikel des Monats ''' </div><p>[[Bild:Stadtpark Milchgaststätte Sgraffito II.JPG|180px|left|Sgraffito Milchgaststätte]] Als '''[[Nachkriegskunst]]''' werden zumeist die Profankunstwerke an Neubauten der Fünfziger und Sechziger Jahre bezeichnet. Es handelt sich dabei um Wandgemälde, Fresken, Sgraffitos, Drahtgitter- und Freiplastiken verschiedener Künstler, in Fürth vor Allem [[Hans Langhojer]], [[Gudrun Kunstmann]], [[Karl Dörrfuß]] sowie [[Georg Weidenbacher]]. Viele dieser kleinen aber feinen Kunstobjekte sind heute noch erhalten, jedoch meist akut bedroht durch Verwitterung oder weil die betroffenen Gebäude energetisch saniert werden und die nicht unter [[Denkmalschutz]] stehenden Plastiken hinter dicken Isolierungen verschwinden bzw. der Spitzhacke zum Opfer fallen. So sind in den letzten Jahren schätzungsweise bereits bis zu dreißig Kunstwerke im gesamten Stadtgebiet verschwunden, viele davon unwiederbringlich. Im FürthWiki befindet sich eine umfangreiche Sammlung v. a. des [[Arbeitskreis Kunst im öffentlichen Raum]] mit Bildern der Fürther Nachkriegskunst. | <div id="startseite_links"><div id="Ueberschrift_Startseite_l"> ''' Artikel des Monats ''' </div><p>[[Bild:Stadtpark Milchgaststätte Sgraffito II.JPG|180px|left|Sgraffito Milchgaststätte]] Als '''[[Nachkriegskunst]]''' werden zumeist die Profankunstwerke an Neubauten der Fünfziger und Sechziger Jahre bezeichnet. Es handelt sich dabei um Wandgemälde, Fresken, Sgraffitos, Drahtgitter- und Freiplastiken verschiedener Künstler, in Fürth vor Allem [[Hans Langhojer]], [[Gudrun Kunstmann]], [[Karl Dörrfuß]] sowie [[Georg Weidenbacher]]. Viele dieser kleinen aber feinen Kunstobjekte sind heute noch erhalten, jedoch meist akut bedroht durch Verwitterung oder weil die betroffenen Gebäude energetisch saniert werden und die nicht unter [[Denkmalschutz]] stehenden Plastiken hinter dicken Isolierungen verschwinden bzw. der Spitzhacke zum Opfer fallen. So sind in den letzten Jahren schätzungsweise bereits bis zu dreißig Kunstwerke im gesamten Stadtgebiet verschwunden, viele davon unwiederbringlich. Im FürthWiki befindet sich eine umfangreiche Sammlung v. a. des [[Arbeitskreis Kunst im öffentlichen Raum]] mit Bildern der Fürther Nachkriegskunst. | ||
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Version vom 3. September 2010, 13:46 Uhr
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Stadtmuseum Ludwig Erhard, Ludwigsbahnhof, Herbert Erhard †, Landesamt für Statistik
Jahrestage und Jubiläen 2010
Vor 40 Jahren: Die Stadt Fürth erwirbt das Schloss Burgfarrnbach.
Vor 50 Jahren: Der thailändische König Bhumibol Adulyadej und Königin Sirikit besuchen die Grundig-Werke.
Vor 80 Jahren: Max Grundig macht sich selbstständig.
Vor 100 Jahren: Die SpVgg Fürth weiht den Sportpark Ronhof ein. Der Brauereibesitzer Johann Geismann und der Bilderbücher-Fabrikant Bernhard Löwensohn versterben.
Vor 150 Jahren: Der TV Fürth 1860 wird gegründet.
Vor 200 Jahren: Der Brillenfabrikant Abraham Schweizer wird geboren.
Vor etwa 250 Jahren: Der hebräische Schrifsteller Elia Halevi wird geboren.
Vor 300 Jahren: Die sozial engagierte Catharina van Lierd verstirbt.
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