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|Hauptseite/Gewusst=[[Datei:Spurbus IX.jpg|thumb|left|Spurbus an Haltestelle in der Königswarterstraße]]
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|Hauptseite/Gewusst=[[Datei:Central Garage Ansicht MM240058.jpg|thumb|right|Central-Garage mit Otto-Schulhaus im Hintergrund]]
es in Fürth 1984 den weltweit ersten Feldversuch für elektronisch spurgeführte Linienbusse gab? Die 1,4km lange Teststrecke befand sich in der Grünanlage zwischen [[Königswarterstraße]] und [[Hornschuchpromenade]] bzw. [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] mit Wendepunkten an der [[Jakobinenstraße]] und an der [[Fürther Freiheit]]. Mittels induktiver Führung (Leiterschleife im Boden) konnte der Bus selbstständig eine vorgegebene Strecke abfahren, der Fahrer musste nur noch Bremsen, Beschleunigen und in Notsituationen eingreifen. Man erhoffte sich von der elektronischen Spurführung eine geringere Fahrbahnbreite für den Busverkehr und eine Entlastung des Fahrers in kritischen (engen) Straßenabschnitten da man davon ausging dass die Spurführung exakter arbeite als ein Mensch dies könne.
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'''Wussten Sie, dass''' das Areal auf dem heute die [[Central-Garage]] steht, zeitweise spöttisch als  „Fürther Schweiz“ bezeichnet wurde? Um die Jahrhundertwende endete die [[Mathildenstraße]] an der [[Ottostraße]], eine Verbindung zur [[Schwabacher Straße]] existierte noch nicht. Lediglich ein von Bäumen umsäumter Fußweg verband die beiden Straßen über einige Treppen miteinander. Um nun die [[Mathildenstraße]] mit der Schwabacher Straße zu verbinden benötigte die Stadt die entsprechenden Grundstücke, die Verhandlungen gestalteten sich jedoch schwierig: während auf einem Teil des Geländes bereits Abbrucharbeiten kleinerer Schuppen und Gebäude efolgten und sich ein stattlicher Steinhaufen auftürmte, bewegte sich an anderer Stelle längere Zeit nichts. So entstand auf dem Areal eine Situation, welche wohl in Anlehnung an die Fränkische Schweiz, unter dem Titel „Fürther Schweiz mit Barrikaden“ auf einer satirischen Postkarte zur Fürther [[Michaeliskirchweih|Fürther Kirchweih]] 1901 verewigt wurde. Schließlich konnte man sich aber doch einigen und bereits 1904 entstand die markante Wohnhausgruppe [[Schwabacher Straße 34]] und 1928 dann die Central-Garage.
  
[[Spurbus|Weiterlesen...]]  
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[[Central-Garage|Weiterlesen...]]  
 
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Version vom 7. Januar 2015, 14:29 Uhr

Stadtwappen klein.png
Bild des Monats
Gänsberg, Bergstraße im Winter, 1938


Stadtwappen klein.png
Gedenktage und Rückblick

Vor 5 Jahren: Fürth feiert das Jubiläum 175 Jahre Eisenbahn. Die infra fürth gmbh stellt erstmals drei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet auf.

Vor 25 Jahren: Der Verein Jüdisches Museum Franken wird gegründet. Die Deutsche Demokratische Republik tritt der Bundesrepublik Deutschland bei.

Vor 50 Jahren: Die Erlöserkirche in Dambach wird errichtet. Das Gaswerk an der Leyher Straße stellt seine Produktion ein.

Vor 75 Jahren: Am 10. Mai beginnt der sog. Westfeldzug Deutschlands mit dem Überfall auf die Niederlande. Gottlieb Wunschel erstellt seine achtbändige Häuserchronik "Alt Fürth".

Vor 100 Jahren: König Ludwig III. von Bayern trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Fürth ein. Auf der Atzenhofer Heide beginnt der Bau des Fürther Flughafens.

Vor 150 Jahren: Der Fürther Bildhauer und Kunstprofessor Johannes Götz wird geboren. Das Wohngebäude Gustav-Schickedanz-Straße 1 / 3 wird errichtet.

Vor 200 Jahren: Schwere Dürre und Unwetter in Fürth, dadurch kommt es zu Mißernte und Hunger.

Vor 250 Jahren: Der Rektor der Armen- und Waisenschule Adam Schmerler wird geboren.

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