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Diese freie Online-Enzyklopädie befasst sich mit allen Themen rund um die Stadt Fürth. Neben einer ausführlichen Ausarbeitung historischer und zeitgeschichtlicher Themen einer typischen Enzyklopädie werden aber ebenso ein Kneipenführer und ein Branchenverzeichnis aufgebaut um so ein wesentlich geschlosseneres, aktuelleres Bild der Kleeblattstadt bieten zu können. Gute Autoren sind stets willkommen, auf diesem Weg sind seit dem Start des FürthWikis am 7. Februar 2007 bereits 12.216 Artikel entstanden und 34.050 Dateien (Bilder, Audio- und Videoclips) bereitgestellt worden! Mehr Infos zum FürthWiki gibt es hier.
Spezial - Verschwundene Dinge
Mit diesem Beitrag startet FürthWiki erneut einen Suchaufruf und bitte um eure Mithilfe: gesucht werden Gegenstände, die es in Fürth nachweislich einmal gab, die inzwischen aber spurlos verschwunden sind. Auch wenn sich im Volksmund hartnäckig das Gerücht hält, dass es diese noch gäbe, weiß niemand wo sie sich befinden. Vielleicht taucht ja das eine oder andere verschwundene Objekt mit eurer Hilfe wieder auf oder es kann zumindest der Verbleib geklärt werden. Bis dahin können diese Gegenstände zumindest bei FürthWiki "gefunden" werden. Was bisher bereits zusammengekommen ist, wird im zugehörigen Artikel Verschwundene Dinge aufgelistet.
Die verschwundene Wittelsbacherbank nach ihrer Fertigstellung, um 1908
Verschwundene Schnecke
Verschwundene Skulptur im Stadtpark
Verschwundene Fassadenelemente des Geismann-Bräustübls
Fassade der Löwen-Apotheke mit verschwundenem Original-Relief
Verschwundene Modelle der Bronzeplastiken am Haupteingang des Klinikums
Der verschwundene Ceresbrunnen
Benno Berneis
Benno Berneis (geb. 9. Mai 1883 in Fürth; gest. 8. August 1916 bei Saint-Souplet) war ein Kunstmaler des Impressionismus.
Berneis wurde als Sohn des jüdischen Fabrikbesitzers Albert Berneis und dessen Frau Betty Berneis in Fürth geboren.
Nach dem Besuch der Volksschule war Benno Berneis Schüler am Humanistischen Gymnasium, dort war er auch Mitglied der Schülerverbindung Abituria.
Nach seiner Militärdienstzeit als Einjährig-Freiwilliger beim 1. Chevaulegers-Regiment in Nürnberg begann er 1902 sein Studium in München an der gerade gegründeten, neuen Zeichenschule von Moritz Heymann (1870 - 1937), einem Impressionisten aus Breslau. 1905 wechselte Benno Berneis seinen Studienort mit dem Umzug nach Berlin. Dort studierte er Malerei bei Max Liebermann (1847 - 1935), Lovis Corinth (1858 - 1925) und Max Slevogt (1868 - 1932), die zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus zählen.
Während seiner Studienzeit in Berlin stellte Benno Berneis für sich selbst schnell fest, wo er nach dem Studium weiterhin leben und arbeiten wollte - nämlich in Berlin zusammen mit namhaften Künstlern des Impressionismus und Expressionismus. 1912 stellte er in der Bremer Kunsthalle seine Bilder aus, und sein Talent blieb der Kunstwelt nicht verborgen. Nach den ersten Erfolgen begann im August 1914 jedoch der Erste Weltkrieg und Benno Berneis musste sich als Unteroffizier beim Stab der 1. Bayerischen Train-Abteilung in München melden. Im Verlauf des Krieges erhielt Berneis sein Offiziers-Patent und meldete sich zur Fliegertruppe. Nach seiner Ausbildung zum Jagdflieger kam Berneis anschließend zur Fokkerstaffel des Armeeoberkommandos III an die Westfront. Dort starb er am 8. August 1916 bei einem Luftkampf über Saint-Souplet. In der Kunstkritik galt Berneis damals als eines der hoffnungsvollsten Talente in Berlin, das durch seinen frühen Tod ein jähes Ende fand. Seine Gemälde gerieten in der Folgezeit schnell in Vergessenheit. Erst seit 2015 können die Bilder in Berlin in der "Berlinischen Galerie" in einem eigens für Berneis geschaffenen Raum besichtigt werden.
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Wussten Sie, dass es in Fürth einen "Fair-Teiler" gibt? Ein "Fair-Teiler" ist eine öffentliche Abholstelle für Lebensmittel, die von Foodsharing-/Foodsaving-Aktivisten in ehrenamtlicher Arbeit gesammelt und zur Selbstbedienung durch jedermann bereitgestellt werden. Der Foodsharing-Bewegung liegt die Überzeugung zugrunde, dass jegliche Lebensmittel einer bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt werden und nicht vernichtet werden sollten. Der Fürther Fair-Teiler befindet sich im Hof des Anwesens Königswarterstraße 58, genauer gesagt am Rückgebäude der Diakonie, und ist rund um die Uhr zugänglich.
Hier finden Sie die jüngsten Artikel auf der Website unseres Fördervereins FürthWiki e. V.:
Christine Lippert, Zum Kütt, Kaufhaus Tietz, Conny Wagner, Benno Berneis, Gesamtdeutscher Block, Schaechterle-Plan, Jürgen Mossack, Ernst Rosenfelder, Jean Lederer, Sieben Schwaben, Haushaltsschule, Senta Josephtal, Unabhängige Christlich-Sozialen, Albert Rosenfelder (Kommerzienrat), Fuchswald, Hardenberg-Gymnasium, Ralph Hirschmann
Women in Red, Grete Blüth, Georg Hartlöhner, Bäckerei Georg Hartlöhner, Jakobinenecke - Tabak- und Lottoladen, Hedwig Sauer, Nürnberger Straße 69, Emanuel Blüth, Ernst Blüth, TRAMAG, Kapellenstraße 9, Flüchtlingsunterkunft Ukraine, Fußball-Sportverein Stadeln, 2023, Königlich Bayerisches 21. Feldartillerie-Regiment, Goethestraße 1, NaPizza Napoletana, Bayerische Volkspartei, Bayerischer Heimat- und Königsbund Fürth, Alfred Sulzbacher.
Januar 1983: Abriss des Mühlentrakts der Förstermühle
Vor 5 Jahren: Der Spielvereinigung Greuther Fürth gelingt unter Trainer Mike Büskens erstmals der Aufstieg in die 1. Fußballbundesliga. Der Trägerverein des Online-Lexikons FürthWiki, der FürthWiki e. V., wird gegründet. Der bekannte Fußballschiedsrichter Rudolf Kreitlein verstirbt.
Vor 25 Jahren: Die US-Streitkräfte ziehen vom Gelände der Monteith Barracks ab. Das Fürther Frauenhaus wird eröffnet. Die Kirchenmusikdirektorin Frieda Fronmüller verstirbt.
Vor 50 Jahren: Der Fürther Komödiant Martin Rassau wird geboren. Das älteste deutsche Bahnwärterhäuschen an der Stadtgrenze wird abgerissen. Die Fürther Großbrauereien Geismann und Humbser fusionieren.
Vor 75 Jahren: Vier der Fürther Hochbunker werden fertiggestellt. Die Bewohner des jüdischen Waisenhauses werden von den Nazis in das KZ Izbica deportiert. Der Mundartdichter Fritz Sperk verstirbt.
Vor 100 Jahren: Die Bildhauerin Gudrun Kunstmann wird geboren. Die Flugplatzbahn nimmt ihren Betrieb auf. Im Pulvermagazin an der Schwabacher Straße ereignet sich eine schwere Explosion, bei der 56 Personen den Tod finden.
Vor 150 Jahren: Wilhelm Königswarter wird Fürther Ehrenbürger. Die Sahlmannvilla wird errichtet. Der königliche Gemeindekommissär Johann Kaspar Beeg verstirbt.
Vor 200 Jahren: Das Schulhaus am Kirchenplatz wird eröffnet. Der erste bekannte Erntedankfestzug findet statt als Dank an Gott für die gute Ernte nach den schweren Mißernten von 1815/1816.
Vor 250 Jahren: Der Neubau der Armen- und Waisenschule wird feierlich eingeweiht.