Hornschuchpromenade: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Hornschuchpromenade''' ist eine Straße in der Fürther [[Stadtteil::Oststadt]]. Sie ist zuammen mit der [[Königswarterstraße]] das Paradebeispiel des Fürther "[[Belle Époque]]".
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Die '''Hornschuchpromenade''' ist eine Straße in der Fürther [[Stadtteil::Oststadt]]. Sie ist zusammen mit der [[Königswarterstraße]] das Paradebeispiel der Fürther "[[Belle Époque]]".
 
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* ''Grünanlagen'': ''Anlage in der Hornschuchpromenade''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 154 f.
 
* ''Grünanlagen'': ''Anlage in der Hornschuchpromenade''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 154 f.
  
* ''[[Walter Fischer]]: Fürther Stadtbilder'' : Hornschuchpromenade Nr. 23, 24 und 25., In: Fürther Heimatblätter 41(1991), S. 157-159  
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* ''[[Walter Fischer]]: Fürther Stadtbilder'': Hornschuchpromenade Nr. 23, 24 und 25., In: Fürther Heimatblätter 41(1991), S. 157-159  
  
== Lokale Berichterststattung ==  
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== Lokale Berichterstattung ==  
 
* Johannes Alles: ''Debatte über Grünanlagen verschärft sich''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Juli 2015, S. 24 HFN
 
* Johannes Alles: ''Debatte über Grünanlagen verschärft sich''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Juli 2015, S. 24 HFN
  

Version vom 18. September 2016, 23:37 Uhr

Vorlage:GebäudeKarte

Die Hornschuchpromenade ist eine Straße in der Fürther Oststadt. Sie ist zusammen mit der Königswarterstraße das Paradebeispiel der Fürther "Belle Époque".


Lage und Entstehung

Straßenschild Hornschuchpromenade

Von 1883 bis 1904 wurden die Hornschuchpromenade und die Königswarterstraße rechts und links der seit 1835 verkehrenden Ludwigseisenbahn erbaut. Die Lage direkt an einer Eisenbahnstrecke, auch wenn sie zu jener Zeit nur noch dem Personenverkehr diente, war damals ein Beweis für die Aufgeschlossenheit und Modernität der Bauherrn. Der erste Bauplan sah für die beiden Straßenzüge freistehende Villen vor. Die Bauinteressenten wollten jedoch lieber eine intensivere Ausnutzung der teuren Grundstücke. So entstand eine geschlossen bebaute Straßenflucht.[1] Zudem wurde so eine gewerbliche Nutzung der Rückgebäude möglich.

Die Hornschuchpromenade hieß zuerst "Obere Weinstraße" , danach von 1890 bis 1912 "Promenadenstraße". Sie wurde zu Ehren des Industriellen und Stifters Geheimrat Christian Heinrich Hornschuch benannt. Architektonisch ist sie maßgeblich durch die Bauten des Historismus und Jugendstils vor allem Fritz Walters und Adam Egerers geprägt. Gemeinsam fassen Hornschuchpromenade und Königswarterstraße die frühere Trasse der Ludwigseisenbahn ein, auf der sich heute die Willy-Brandt-Anlage befindet.

Baudenkmäler

Hornschuchpromenade3 4.jpg

Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d.h. die Hausnummern 13 bis 29 kommen vor Hausnummer 3 etc.)


Ehemalige Gebäude

Literatur

  • Walter Fischer: Fürther Stadtbilder: Hornschuchpromenade Nr. 23, 24 und 25., In: Fürther Heimatblätter 41(1991), S. 157-159

Lokale Berichterstattung

  • Johannes Alles: Debatte über Grünanlagen verschärft sich. In: Fürther Nachrichten vom 23. Juli 2015, S. 24 HFN

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 2005, 1999, 1991, S. 111-112.


Bilder