Jürgen Durner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
 
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Durner lebte sein Abitur am Dietrich-Bonhöffner-Gymnasium in Fürth ab. Anschließend absolvierte er ein Praktikum an den Städtischen Bühnen in Nürnberg. In Zusammenarbeit mit Jürgen Köttler und Hans Werner Henzes entstanden dort die ersten Bühnenbilder für eine Kindertheaterproduktion. 1984 begann Durner sein Studium der freien Malerei bei Prof. C. Colditz an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Von 1989 bis 1990 studierte Durner zusätzlich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Philosphie, ab 1990 erhielt er ein Stipendium in Paris durch das Deutsch-Französische Jugendwerk. Es folgt 1991 ein Studium bei Leonardo Cremonini an der Ecole des Beaux Arts in Paris. Sein Studium beendet Durner als Meisterschüler in Nürnberg 1992 und eröffnet gleichzeitig sein Atelier in Berlin. Von 1989 bis 1999 war Durner als Dozent am Bildungszentrum Nürnberg beschäftigt.  
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Durner lebte sein Abitur am Dietrich-Bonhöffner-Gymnasium in Fürth ab. Anschließend absolvierte er ein Praktikum an den Städtischen Bühnen in Nürnberg. In Zusammenarbeit mit Jürgen Köttler und Hans Werner Henzes entstanden dort die ersten Bühnenbilder für eine Kindertheaterproduktion.  
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[[1984]] begann Durner sein Studium der freien Malerei bei Prof. C. Colditz an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Von [[1989]] bis [[1990]] studierte Durner zusätzlich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Philosphie, ab [[1990]] erhielt er ein Stipendium in Paris durch das Deutsch-Französische Jugendwerk. Es folgt [[1991]] ein Studium bei Leonardo Cremonini an der Ecole des Beaux Arts in Paris.  
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Sein Studium beendet Durner als Meisterschüler in Nürnberg [[1992]] und eröffnet gleichzeitig sein Atelier in Berlin. Mit der Ateliereröffnung in Berlin geht gleichzeitig auch der Wegzug aus Fürth einher. Von [[1989]] bis [[1999]] war Durner als Dozent am Bildungszentrum Nürnberg beschäftigt.
  
 
== Auszeichungen ==
 
== Auszeichungen ==

Version vom 23. März 2016, 01:37 Uhr

Jürgen Durner (geb. 1964 in Nürnberg) ist von Beruf Künstler und lebt in Berlin.

Leben und Wirken

Durner lebte sein Abitur am Dietrich-Bonhöffner-Gymnasium in Fürth ab. Anschließend absolvierte er ein Praktikum an den Städtischen Bühnen in Nürnberg. In Zusammenarbeit mit Jürgen Köttler und Hans Werner Henzes entstanden dort die ersten Bühnenbilder für eine Kindertheaterproduktion.

1984 begann Durner sein Studium der freien Malerei bei Prof. C. Colditz an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Von 1989 bis 1990 studierte Durner zusätzlich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Philosphie, ab 1990 erhielt er ein Stipendium in Paris durch das Deutsch-Französische Jugendwerk. Es folgt 1991 ein Studium bei Leonardo Cremonini an der Ecole des Beaux Arts in Paris.

Sein Studium beendet Durner als Meisterschüler in Nürnberg 1992 und eröffnet gleichzeitig sein Atelier in Berlin. Mit der Ateliereröffnung in Berlin geht gleichzeitig auch der Wegzug aus Fürth einher. Von 1989 bis 1999 war Durner als Dozent am Bildungszentrum Nürnberg beschäftigt.

Auszeichungen

  • 1992 Lucas-Cranach-Förderpreis der Stadt Kronach
  • 1992 Deutscher Kunstpreis Frankfurt
  • 1996 Debütantenpreis der Bayerischen Staatsregierung
  • 1996 Erster Preis beim Kunstpreis der Sparkasse Karlsruhe
  • 1997 Dritter Preis beim Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten
  • 1998 Kulturförderpreis der Stadt Fürth
  • 2010 Publikumspreis 1. Triennale der Kunsthalle Schweinfurt

Werke in öffentlichen Sammlungen

  • Stadt Kronach
  • Museen der Stadt Nürnberg
  • Sparkasse Karlsruhe
  • Staatskanzlei München
  • Bayerische Staatsgemäldesammlungen München
  • Sammlung der Kunstfreunde Fürth
  • Nürnberger Hypothekenbank
  • Historisches Museum Bamberg
  • Acredo Bank Nürnberg
  • Carlton-Sheraton-Hotel Nürnberg
  • Kunststiftung der Kreissparkasse Eßlingen

Lokalberichterstattung

  • Regina Urban: Poetische Bildwelten. In Nürnberger Nachrichten vom 4. Juli 2014 online abrufbar
  • Regina Urban: Blick hinter den Spiegel. In Nürnberger Nachrichten vom 27. April 2012 online abrufbar
  • NN: Jürgen Duner, 3. Preis 1997. In: Nürnberber Nachrichten vom 17. Februar 2003 online abrufbar

Weblinks