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== Die Zeit ab 1945 ==
 
== Die Zeit ab 1945 ==
Nach dem [[2. Weltkrieg]] konnte Hermann Sprickmann-Kerkerinck erneut treuhänderisch den Nachlass übernehmen. Es folgen weitere Wechsel der Besitzer: ab [[1949]] übernahmen Theo Hartner und seine Frau Margarete Pfeifer aus Velden die Geschäfte in Fürth. Zuvor war der Teilhaber des Kaufhauses verstorben. Am [[24. März]] [[1952]] führte das ''Kaufhaus Weißer Turm'', wie es inzwischen hieß, als erstes Kaufhaus in Fürth die Selbstbedienung ein. Im 260 qm großen Untergeschoß konnte man mit Handkörbchen und Wagen herumgehen und sich selbst mit Haushaltsartikeln und Lebensmitteln versorgen.
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Nach dem [[2. Weltkrieg]] konnte Hermann Sprickmann-Kerkerinck erneut treuhänderisch den Nachlass übernehmen. Es folgen weitere Wechsel der Besitzer: ab [[1949]] übernahmen Theo Hartner und seine Frau Margarete Pfeifer aus Velden die Geschäfte in Fürth. Zuvor war der Teilhaber des Kaufhauses verstorben. Am [[24. März]] [[1952]] führte das ''Kaufhaus Weißer Turm'', wie es inzwischen hieß, als erstes Kaufhaus in Fürth die Selbstbedienung ein. Im 260 m<sup>2</sup> großen Untergeschoss konnte man mit Handkörbchen und Wagen herumgehen und sich selbst mit Haushaltsartikeln und Lebensmitteln versorgen.
    
Bis in die 1970er Jahre führte Pfeifer und ihr Sohn, der Rechtsanwalt Hans-Wolfgang Pfeifer, die Geschäfte, bevor das Unternehmen erneut den Eigentümer wechselte. Ernst G. Hartner, Sohn von Theo Hartner, übernahm die Geschäfte und baute das Gebäude für spätere Nutzer um. Zuvor war das Kaufhaus am Kohlenmarkt am [[30. Juni]] [[1968]] geschlossen worden, da es in der "alten Form nicht mehr rentabel weiterzuführen war". Mit der Schließung des Kaufhauses ging auch die Schließung des Restaurants für ca. 100 Personen im 2. OG einher, das zunächst ab [[1950]] im 1. OG war, aber [[1952]] in das 2. OG verlegt wurde. Erschwerend kam hinzu, dass bereits seit [[1966]] eine Veränderungssperre für das Altstadtsanierungsgebiet 2 durch die Stadt ausgesprochen wurde, so dass das Gebäude zunächst keiner größeren Veränderung zugeführt werden durfte. Ab 1968 übernahm das Erdgeschoss eine Lebensmittelfiliale, im 1. OG befand sich ab Februar [[1977]] eine Spielothek, im 2. OG eine Diskothek und ein Tanzcafé.  
 
Bis in die 1970er Jahre führte Pfeifer und ihr Sohn, der Rechtsanwalt Hans-Wolfgang Pfeifer, die Geschäfte, bevor das Unternehmen erneut den Eigentümer wechselte. Ernst G. Hartner, Sohn von Theo Hartner, übernahm die Geschäfte und baute das Gebäude für spätere Nutzer um. Zuvor war das Kaufhaus am Kohlenmarkt am [[30. Juni]] [[1968]] geschlossen worden, da es in der "alten Form nicht mehr rentabel weiterzuführen war". Mit der Schließung des Kaufhauses ging auch die Schließung des Restaurants für ca. 100 Personen im 2. OG einher, das zunächst ab [[1950]] im 1. OG war, aber [[1952]] in das 2. OG verlegt wurde. Erschwerend kam hinzu, dass bereits seit [[1966]] eine Veränderungssperre für das Altstadtsanierungsgebiet 2 durch die Stadt ausgesprochen wurde, so dass das Gebäude zunächst keiner größeren Veränderung zugeführt werden durfte. Ab 1968 übernahm das Erdgeschoss eine Lebensmittelfiliale, im 1. OG befand sich ab Februar [[1977]] eine Spielothek, im 2. OG eine Diskothek und ein Tanzcafé.  
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