Kirchenstraße 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bau wurde nach einem Entwurf des Architekten Friedrich Schalow in der Bauabteilug der Landeszentralbank in München gebaut. die Bauzeit betrug 14 Monate und endete im Oktober [[1952]]. Die beiden Plastiken im Osten des Gebäudes an der Außenfassade stellen Symbole des Handels und des Glücks dar. Im Eingangsbereich wurde ein sog. "gebürgeltes Fresko" nach dem pompejanischen Vorbild geschaffen. Der Bildhauer dieses Fresko war der Maler Max Habersetzer-Regensburg.<ref>'Landeszentralbank''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 235</ref>  
 
Der Bau wurde nach einem Entwurf des Architekten Friedrich Schalow in der Bauabteilug der Landeszentralbank in München gebaut. die Bauzeit betrug 14 Monate und endete im Oktober [[1952]]. Die beiden Plastiken im Osten des Gebäudes an der Außenfassade stellen Symbole des Handels und des Glücks dar. Im Eingangsbereich wurde ein sog. "gebürgeltes Fresko" nach dem pompejanischen Vorbild geschaffen. Der Bildhauer dieses Fresko war der Maler Max Habersetzer-Regensburg.<ref>'Landeszentralbank''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 235</ref>  
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Nach der Schließung der Landeszentralbank stand das Gebäude für längere Zeit leer. Es folgte ein Sanitätshaus, dass es für einige Jahre als Geschäftsstelle nutzte. Seit [[2017]] wird das Erdgeschoss umgebaut, eine gastronomische Nutzung soll folgen. In den Obergeschossen befinden sich inzwischen Wohnungen.
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

Version vom 26. März 2018, 22:09 Uhr

Kirchenstraße 6 2018 1.jpg
Die ehem. Landeszentralbank in der Kirchenstraße 6, rechts im Bild die Bronzeplastiken von Erich Hoffmann
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Objekt
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der
Landeszentralbank, jetzt Geschäftshaus
Baujahr
1954
Architekt
Friedrich Schalow, Hans Aigner
Geokoordinate
49° 28' 16.67" N, 10° 59' 39.21" E
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth

Viergeschossiger Putzbau mit Walmdach und Attikageschoss mit umlaufender Galerie, wohl von Friedrich Schalow und Hans Aigner, um 1954; Bauplastiken Merkur und Fortuna, Bronze, an Ostseite im Erdgeschoss angebracht, von Erich Hoffmann, 1954.

Der Bau wurde nach einem Entwurf des Architekten Friedrich Schalow in der Bauabteilug der Landeszentralbank in München gebaut. die Bauzeit betrug 14 Monate und endete im Oktober 1952. Die beiden Plastiken im Osten des Gebäudes an der Außenfassade stellen Symbole des Handels und des Glücks dar. Im Eingangsbereich wurde ein sog. "gebürgeltes Fresko" nach dem pompejanischen Vorbild geschaffen. Der Bildhauer dieses Fresko war der Maler Max Habersetzer-Regensburg.[1]

Nach der Schließung der Landeszentralbank stand das Gebäude für längere Zeit leer. Es folgte ein Sanitätshaus, dass es für einige Jahre als Geschäftsstelle nutzte. Seit 2017 wird das Erdgeschoss umgebaut, eine gastronomische Nutzung soll folgen. In den Obergeschossen befinden sich inzwischen Wohnungen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 'Landeszentralbank. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 235

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