Platz der Opfer des Faschismus

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Platz der Opfer des Faschismus von Süden aus gesehen. Im Hintergrund Häuser an der Hornschuchpromenade.
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Der Platz der Opfer des Faschismus ist ein Platz in der Fürther Oststadt. Er wird als Ausgang bzw. Verteilerebene für den U-Bahnhof Jakobinenstraße genutzt. Früher befand sich an dieser Stelle ebenerdig der Haltepunkt Fürth-Ost der Ludwigseisenbahn, später, bis 1981 die Straßenbahnhaltestelle Jakobinenstraße.

Die Namensgebung wurde im Mai 1989 im Stadtrat beschlossen. Der Platz war kurz vor der Fertigstellung, lediglich der Gedenkstein fehlte noch, der allerdings noch im selben Jahr gefunden werden konnte.[1] Der Namensgebung ging eine kontroverse Diskussion voraus, sowohl über den Namen als auch über den Standort. Die CSU beantragte im Stadtrat den Platz wie folgt zu benennen: "Opfer der Gewaltherrschaft". In einer Abstimmung setzte sich der heutige Name durch. Ursprünglich war die Namensgebung für den Platz vor dem Amtsgericht vorgesehen, allerdings wurde der Platz nach dem kürzlich verstorbenen Ministerpräsidenten Franz Joseph Strauß benannt. Als alternativer Standort wurde der heutige Platz gewählt, auch wenn der Platz etwas abseits liegt.

2022 wurden die Bänke saniert. Die Holzwerkstatt der mudra-Drogenhilfe fertigte die neuen Bankauflagen aus unbehandelten, einheimischen Hölzern.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Schicke Bänke. In: INFÜ, Nr. 23 vom 21. Dezember 2022, S. 11 – PDF-Datei

Siehe auch[Bearbeiten]


Bilder[Bearbeiten]

  1. fn: Stille Erinnerung. In: Fürther Nachrichten vom 27./28. Januar 1996, S. 89 (Druckausgabe)