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{{Person}}'''[[Ruth]] [[Weiss]]''' (geb. [[Geburtsjahr::1924]] in [[Geburtsort::Fürth]]), geborene ''[[Geborene::Loewenthal]]'', ist eine Fürther [[Beruf::Schriftsteller]]in und trug als jahrezehntelange Kämpferin gegen Rassismus und [[Beruf::Antifaschist|Faschismus]] in Afrika maßgeblich zur Abschaffung der Apartheid bei.
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{{Person
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|Vorname=Ruth
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|Nachname=Weiss
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|Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz
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|Verleihung am=2014/12
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'''Ruth Weiss''' (geb. [[Geburtsjahr::1924]] in [[Geburtsort::Fürth]]), geborene ''[[Geborene::Loewenthal]]'', ist eine Fürther [[Beruf::Schriftsteller]]in und trug als jahrezehntelange Kämpferin gegen Rassismus und [[Beruf::Antifaschist|Faschismus]] in Afrika maßgeblich zur Abschaffung der Apartheid bei.
    
== Biographie ==
 
== Biographie ==
[[1936]] emigriert sie mit ihrer [[Fiorda|jüdischen]] Familie nach Johannesburg (Südafrika). Nach Tätigkeit in einem Anwaltsbüro, bei einer Versicherung und einem Verlag, beginnt sie [[1954]] für verschiedene internationale Zeitungen und Zeitschriften zu schreiben. Sie setzt sich als Journalistin in Südafrika insbesondere gegen die Apartheid ein, sodass sie zur „Persona non grata“ erklärt und in eine so genannte „schwarze Liste“ eingetragen wird, von der sie mithilfe von Freunden [[1991]] gelöscht wird. Sie erhält ferner bald Einreiseverbot. Folglich arbeitet sie fortan in Südrhodesien und begleitete die Unabhängigkeit Zimbabwes, bis sie schließlich, nachdem sie einige Zeit auf Isle of Wight (England) gelebt hat, nach Deutschland zurückzieht. [[2005]] ist sie für den Friedensnobelpreis nominiert worden. Heute schreibt sie primär nicht mehr Sachbücher, sondern Romane, die zum Teil im Literaturkanon der Schulen (vor allem "Meine Schwester Sara") aufgenommen worden sind. Das Buch "Meine Schwester Sara" war im Schuljahr [[2006]]/[[2007]] die Prüfungslektüre der Realschulen in Baden-Württemberg. 2007 wurde sie mit dem [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatt]] der Stadt Fürth geehrt.
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[[1936]] emigriert sie mit ihrer [[Fiorda|jüdischen]] Familie nach Johannesburg (Südafrika). Nach Tätigkeit in einem Anwaltsbüro, bei einer Versicherung und einem Verlag, beginnt sie [[1954]] für verschiedene internationale Zeitungen und Zeitschriften zu schreiben. Sie setzt sich als Journalistin in Südafrika insbesondere gegen die Apartheid ein, sodass sie zur „Persona non grata“ erklärt und in eine so genannte „schwarze Liste“ eingetragen wird, von der sie mithilfe von Freunden [[1991]] gelöscht wird. Sie erhält ferner bald Einreiseverbot. Folglich arbeitet sie fortan in Südrhodesien und begleitete die Unabhängigkeit Zimbabwes, bis sie schließlich, nachdem sie einige Zeit auf Isle of Wight (England) gelebt hat, nach Deutschland zurückzieht. Heute schreibt sie primär nicht mehr Sachbücher, sondern Romane, die zum Teil im Literaturkanon der Schulen (vor allem "Meine Schwester Sara") aufgenommen worden sind. Das Buch "Meine Schwester Sara" war im Schuljahr [[2006]]/[[2007]] die Prüfungslektüre der Realschulen in Baden-Württemberg.  
    
==Werke==
 
==Werke==
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== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==
[[2005]] war Ruth Weiss nominiert für den Friedensnobelpreis in Stockholm. Im Juli [[2010]] wurde eine Realschule in Aschaffenburg zu Ehren von Frau Weiss nach Ihr benannt. Im Dezember [[2010]] erhielt Sie das [[Auszeichnung::Bundesverdienstkreuz]] 1. Klasse verliehhen<ref>Wikipedia: Ruth Weiss, Online abgerufen am 23. November 2015 | 22:08 Uhr</ref>.  
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[[2005]] war Ruth Weiss nominiert für den Friedensnobelpreis in Stockholm. [[2007]] wurde sie mit dem [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatt]] der Stadt Fürth geehrt. Im Juli [[2010]] wurde eine Realschule in Aschaffenburg zu Ehren von Frau Weiss nach Ihr benannt. Im Dezember [[2010]] erhielt Sie das [[Auszeichnung::Bundesverdienstkreuz]] 1. Klasse verliehhen<ref>Wikipedia: Ruth Weiss, Online abgerufen am 23. November 2015 | 22:08 Uhr</ref>.  
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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