Schirmstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schirmstraße gehört zu den ersten regelmäßig angelegten Straßenzügen der barocken Südost-Stadterweiterung der Ansbacher Markgrafen. Die Namensherkunft ist unklar. Angeblich geht die Bezeichnung auf einen Fuhrwerksbesitzer namens ''Schirmer'' zurück, der hier [[1827]]/[[1828|28]] zuerst baute<ref>Dr. Adolf Schwammberger:[[Fürth von A bis Z]], S. 320</ref>. Dieses Bauwerk führte die Hausnummer 4, gehörte später zum Firmengelände der [[Brauerei Geismann]] und wurde Anfang der 1980er Jahre für den Neubau des [[City-Center]]s abgebrochen.
 
Die Schirmstraße gehört zu den ersten regelmäßig angelegten Straßenzügen der barocken Südost-Stadterweiterung der Ansbacher Markgrafen. Die Namensherkunft ist unklar. Angeblich geht die Bezeichnung auf einen Fuhrwerksbesitzer namens ''Schirmer'' zurück, der hier [[1827]]/[[1828|28]] zuerst baute<ref>Dr. Adolf Schwammberger:[[Fürth von A bis Z]], S. 320</ref>. Dieses Bauwerk führte die Hausnummer 4, gehörte später zum Firmengelände der [[Brauerei Geismann]] und wurde Anfang der 1980er Jahre für den Neubau des [[City-Center]]s abgebrochen.
  

Version vom 25. April 2015, 19:09 Uhr

Vorlage:GebäudeKarte Die Schirmstraße ist eine Straße in der Fürther Innenstadt, die von der Schwabacher Straße am Kohlenmarkt auf halber Höhe zwischen Bäumen- und Alexanderstraße in östlicher Richtung abgeht und dann annähernd rechtwinklig Richtung Norden bis zur Bäumenstraße führt. Die weitere Verbindung zur Königstraße gehört zu dieser und ist unter dem Namen Kettengasse bekannt (kein offizieller Straßenname).


Geschichte

Datei:Schirmstraße A7266.jpg
Blick in die Schirmstraße, 1956
Straßenschild Schirmstraße mit Erläuterung
Datei:Grundstein City-Center 04 10 82.jpg
Grundsteinlegung City-Center am 04. Oktober 1982, im Hintergrund die Schirmstraße mit dem markanten Rückgebäude von Bäumenstr. 14

Die Schirmstraße gehört zu den ersten regelmäßig angelegten Straßenzügen der barocken Südost-Stadterweiterung der Ansbacher Markgrafen. Die Namensherkunft ist unklar. Angeblich geht die Bezeichnung auf einen Fuhrwerksbesitzer namens Schirmer zurück, der hier 1827/28 zuerst baute[1]. Dieses Bauwerk führte die Hausnummer 4, gehörte später zum Firmengelände der Brauerei Geismann und wurde Anfang der 1980er Jahre für den Neubau des City-Centers abgebrochen.

Noch bis vor wenigen Jahrzehnten war die Schirmstraße eine belebte Straße mit mehreren Geschäften, darunter einer Bäckerei. Dominiert wurde sie zudem vom freistehenden Verwaltungsgebäude und der Haupteinfahrt der Brauerei Geismann, die die Schirmstraße geradlinig in den Hof der Brauerei verlängerte. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war auch das Hauptgebäude der Brauerei nach Westen zur Schirmstraße hin ausgerichtet, erst mit dem Neubau bis 1900 erfolgte der stark vergrößerte Ausbau mit repräsentativer Fassade zur Bäumenstraße.

Durch den Bau des City-Centers, dem das Gelände der Brauerei vollständig einverleibt wurde, und die Degradierung zur Lieferzone erfuhr die Schirmstraße eine Abwertung. Der restliche Baubestand befindet sich in Wohnnutzung.

Bedeutende Gebäude

Baudenkmäler

Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d.h. Hausnummer 11 kommt vor Hausnummer 3 ff. etc.)

ehemals

Einzelnachweise

  1. Dr. Adolf Schwammberger:Fürth von A bis Z, S. 320