Schwabacher Straße 39

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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade und breitem Zwerchhaus mit Mittelerker und Reliefdekor, spätklassizistisch, von Andreas Korn, 1852, Dachausbau mit Zwerchhaus und Erker von Georg Böhner, 1914; Rückgebäude, ehemals Lebküchnerei, zweigeschossiger, teils verputzter Ziegelbau mit Mansarddach, in frühen sachlichen Formen, von Ludwig Sattler, 1909.

Bauherr des Hauses war der Zinngießermeister Konrad Schildknecht, das vom Maurermeister Andreas Korn (auch Vorbesitzer des Grundstücks) und dem Zimmermeister Simon Gieß errichtet wurde. Für die Lebküchnerei Johann Tuffentsamer wurden das Rückgebäude und die Aufstockung ausgeführt.[1]

Eigentümer[Bearbeiten]

  • 1850: Bauplatz unter Nummer 281[2]
  • 1854: Konrad Schildknecht, Zinngießermeister[3]
  • 1860: Konrad Schildknecht, Zinngießer[4]
  • 1890: Konrad Schildknecht, Zinnfigurenfabrikant[5]
  • 1903: Jean Schildknecht, Kommerzienrat[6]
  • 1913: Johann Leonhard Tuffentsammer, Lebküchnerei (der Kommerzienrat Konrad Schildknecht wohnt noch als Privatier im Haus)[7]
  • 1931: Joh. Tuffentsamer, Konditor und Lebkuchenfabrikant[8]
  • 1971: Anna Tuffentsammer, Witwe und Miteigentümer[9]

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1827: Hausnummer 281, I. Bez.
  • ab 1860: Schwabacher Straße 20
  • ab 1890: Schwabacher Straße 39

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 368
  2. Fürther Adressbuch von 1850, Seite 14
  3. Fürther Adressbuch von 1854, Seite 36
  4. Fürther Adressbuch von 1860
  5. Fürther Adressbuch von 1890
  6. Fürther Adressbuch von 1903, Seite 144, II. Teil
  7. Fürther Adressbuch von 1913, Seite 196, II. Teil
  8. Fürther Adressbuch von 1931, Seite 203
  9. Fürther Adressbuch von 1971, Seite 165

Bilder[Bearbeiten]