Wissenschaftsstadt

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Wissenschaftsstadt Fürth

Als erste Stadt in Bayern trägt Fürth den Beinamen Wissenschaftsstadt - sichtbar an den Schildern auf den Haupteinfallstraßen der Kleeblattstadt.

Geschichte

Der Stadt Fürth wurde am 9. Februar 2007 als erste in ganz Bayern mit dem Beinamen Wissenschaftsstadt bedacht. Der bayerische Wissenschaftsminister Thomas Goppel hatte bei der Eröffnung der Ausstellung „Aus den Hinterhöfen zur Weltspitze“ im Stadtmuseum Fürth für diesen Titel vorgeschlagen.

Auf Zustimmung der Landesregierung wurden dann neue Ortsschilder in Auftrag gegeben, auf denen der Namenszusatz zu lesen ist. Bedeutung soll dieser Titel vorallem für potenzielle Investoren haben.

Die Titel "Solarstadt" oder "Denkmalstadt" hat sich die Stadt Fürth selbst als Namenszusatz gegeben. Der Titel "Wissenschaftsstadt" ist von daher der erste freistaatlich vergebene Ehrentitel für die Stadt Fürth. Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung kommentierte die Entscheidung des Bayerischen Kabinetts wie folgt: "Das Kabinett fasst ja oft weise Beschlüsse."[1]

Wissenschaftliche Einrichtungen

U. a. mit den im Technikum der Uferstadt beheimateten Einrichtungen:

sowie den Unternehmen:

spielt Fürth erstklassig in Sachen Wissenschaft mit.

Literatur

  • Bernd Müller: Die Riesenröhre vom Atzenhof. In Fürth steht der größte Computertomograf der Welt. In: bild der wissenschaft, Ausgabe 8/2013, S. 76 - 82

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: „Wissenschaftsstadt“ ist ein Selbstläufer. Fünf Jahre nach der Auszeichnung mit dem neuen Titel kann Fürth eine gute erste Bilanz ziehen. Artikel in den Fürther Nachrichten vom 8.2.2011 online abrufbar

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Matthias Boll: Neuer Name und neue Ehre. In: Fürther Nachrichten vom 10. Februar 2007