Gustavstraße 10

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Dreiseitig freistehender, dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinmauerwerk und verputztem Fachwerkobergeschoss, von Georg Eckart und Johann Nikolaus Wunderlich, 1798, Erweiterung nach Nordwest von Johann Wunderlich, 1806, Aufstockung später; Teil des Ensembles Altstadt.

Geschichte[Bearbeiten]

Kaufmann Johann Georg Bock ließ „gegenüber seinem Hause” dieses Gebäude an der Straßengabelung in Quadern mit „Französischem Dach” (Walmdach) erbauen, das er 1802 an den Konditor Philipp Jakob Wiegand veräußerte.[1] Das Haus, in dem seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein Woll- und Kurzwarenhandel betrieben wurde, war 1864 das Geburtshaus des Stadtchronisten Paul Rieß. Dessen Vater, Johann Rieß, kaufte das Gebäude 1851.[2] 1912 wurde es an den Kartonagefabrikanten Pemsel verkauft.[3]

Frühere Adressbezeichnung[Bearbeiten]

  • Gustavstraße 131[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 128
  2. Fürther Tagblatt vom 26. August 1851
  3. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1912
  4. Adressbuch von 1836

Bilder[Bearbeiten]