Johann Ferdinand Weber

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Johann Ferdinand Weber (geb. 1780 in Nürnberg, gest. 4. Mai 1844) war Schullehrer an der oberen Mädchenklasse im 19. Jahrhundert.

Er wollte zunächst Theologie studieren, konnte sich dieses Studium allerdings nicht leisten, da ihn seine Eltern finanziell nicht unterstützen konnten. Er bildete sich dann selbst in Pädagogik weiter. 1802 erhielt er eine Schullehrerstelle in Nürnberg. Dank seiner Bemühungen wuchs die Schule von anfänglich 20 bis 30 Schülern rasch auf über 100 an, was ihm sogar ins Ansbach Anerkennung brachte. 8 Jahre später wurde er für eine Stelle bei der Schulkommission in Fürth vorgeschlagen und trat im November 1810 seine neue Stelle als Lehrer der obersten Mädchenklasse an.

1822 war er Mitbegründer der Unterstützungsanstalt in Krankheits- und Sterbefällen.

Er starb am 4. Mai 1844 nach kurzer, schwerer Krankheit.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. "Fürther Tagblatt" vom 10.05.1844

Bilder[Bearbeiten]