Johann Röllinger

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Johann Baptist Röllinger (geb. 23. März 1869 in Tiefenstockheim[1]; gest. 6. August 1937 in Fürth[2]) war ein Fürther Baumeister und Bauunternehmer.

Er kam als zweites Kind des Maurermeisters Georg Joseph Röllinger (1838–1902) und seiner Ehefrau Anna, geborene Endres (1840–1920) in Tiefenstockheim im Haus Nr. 16 (heute Nr. 20) zur Welt. Taufpate war der Hauptzollamtsdiener Johann Pio aus Würzburg, Schwager der Mutter.[1]

Johann Röllinger kam um 1906 nach Fürth und etablierte sich als Bauunternehmer. Mitte der 1920er Jahre führte er gemeinsam mit Karl Gsänger das Baugeschäft Hans Röllinger & Carl Gsänger, später wohl als Alleininhaber.

Im Jahr 1906 verheiratete er sich mit Elisabeth Reiss (geb. 16. März 1878). Aus dieser Ehe stammen sechs zu Fürth geborene Kinder:[2]

  • Emil Röllinger (geb. 16. April 1907)
  • Annie Röllinger (geb. 13. Juli 1908)
  • Willy Röllinger (geb. 1. Juni 1910)
  • Wilma Röllinger (geb. 28. Mai 1913)
  • Hans Andreas Röllinger (geb. 23. April 1915)
  • Helmut Röllinger (geb. 30. Dezember 1923)

1919 wurde er Mitglied in der Fürther Loge.[3]

Johann Röllinger starb als Witwer im Alter von 68 Jahren; seine Ehefrau war bereits im Jahr zuvor am 30. Juli gestorben.[4]

Adressen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Peter und Paul Tiefenstockheim, Taufen 1778–1871, S. 107
  2. 2,0 2,1 Genealogie-Internetseite ancestry, Stammbaum Simone Engel
  3. Odd-Fellow Adressbuch 1923 42. Jahrgang, S. 241
  4. Die Grabstätte mit dem Bronzerelief eines knieenden Maurers zeigte früher die Lebensdaten von Elisabeth und Hans R. (vgl. Foto in Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 82); sie wurden später entfernt.
  5. Adressbuch von 1907
  6. Adressbuch von 1909
  7. Adressbücher von 1911, 1913, 1926, 1931, 1935

Bilder[Bearbeiten]