Rednitzstraße 12

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Rednitzstraße 12, 10, 8, und 6 (von links) Juni 1936.jpg
Blick in die Rednitzstraße (v. l. n. r.): Nr. 12, 10, 8, 6 und Giebel von 4 – Bildmitte hinten: Wirtschaft "Zum schwarzen Bock", Rednitzstraße 1 – ganz rechts: Nr. 7
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Das Gebäude Rednitzstraße 12 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel mit Bäckerei. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude 1974 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Geschichte der Eigentümer [1][Bearbeiten]

Gänsbergplan Rednitzstraße 12 rot markiert
  • Eigentümer vor 1755 siehe Rednitzstraße 8
  • 1755 Conrad Kruzler, Wagnermeister / Johann Paul Schildknecht. "1755, den 19. April hat mit gnädiger erlangter Conceßion Johann Paul Schildknecht, Schustermeister aus seines Schwieger-Vatters Conrad Kruzler´s Wagnermeister vid. supra pag 346 besitzenden Köblers Güthlein (Rednitzstraße 8) das Nebenhäußlein mit 3 Zinnswohnungen sambt dem Höfflein erkaufft." [2]
  • 1758 Johann Philipp Geda (Gaetha)
  • 1766 Barbara Geda, dessen Witwe, wiederverheiratete Faber
  • 1801 Peter Faber, Schuster, deren Mann (vermutlich jetzt Witwer)
  • 1805 Christoph und Margaretha Glockner
  • 1809 Johann Heinrich Seyfried, Zirkelschmied
  • 1815 Adam Popp, Handelsmann
  • 1830 Paul Springsguth, Werkmeister in Nürnberg
  • 1860 Anna Lober, Glasschneidersfrau
  • 1867 Johann Leonhard Lober, Fuhrmann
  • 1880 August Taubert, Gerbereibesitzer - 1888 brannte das Anwesen nieder, beim Wiederaufbau ein weiteres Stockwerk ausgeführt.
  • 1900 J. Friedrich Bühner, Bäckersmeister -

damit begann eine Epoche der Backwarenproduktion

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1792 Hausnummer 355
  • ab 1827 Hausnummer 111, I
  • ab 1860 Rednitzstraße 27
  • ab 1890 Rednitzstraße 12

Literatur[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. alle Angaben zu Rednitzstraße 12 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  2. Wunschel zitiert dabei aus dem Salbuch 1755 und weist auch Salbuch 1723 Seite 346 hin

Bilder[Bearbeiten]