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schon schützen, deshalb also auch ein biß­ chen. pennalen: Was denkt Ihr über Drogen? Dirk: Spitzel (lacht) Hugo: Ich bin drogenfrei! Dirk: Also so hab'ich es natürlich nicht ge­ meint. GargamelJch glaube, niemand ist dro­ genfrei, sei es, daß man eben seine Tafel Schokolade futtern oder eine gdnz be­ stimmte Sendung einschalten muß. Wir ha­ ben übrigens noch Schokolade. (Hält eine mind. drei Wochen alte, angebrochene, mit Zigarettenasche bestreute Tafel hin) Bedient Euch, ruhig. pennalen: Äh, danke nein... fällt Euch noch was ein, was ich Euch fragen sollte? Band: Ja, ob wir Gruppensex machen, über Eierschachteln... Gargamel: Ich will bloß nicht, daß die Leser (welche? d.T.) glauben, wir seien so'ne Ökoband mit Achselhaaren bis zu den Knien...

Soc's /m Busch (v. I. n. r.:Peter Punz, Pucks, Emil)

Sog' s: Nachdem sich zwei der Socs erniedrigt ha­ ben, unser stinkendes, versifftes Layout zu besuchen und wir sie mit Kaffee versorgt haben, waren sie sogar noch bereit, sich herabzulassen und uns einige Antworten auf unsere, unsauf den Fingernägeln bren­ nende, Fragen zu geben. Von drei Seiten Interview sind uns jedoch zwei in unserem unendlichen Mülldschungel verschollen gegangen. Die Speed- Beater Peter Punz (Bass Mesturbator), Emil (Wah- Wah), Fucks (Stratocaster) und (Buschtrommler) Richman sind aus diversen, folgenden Gründen zu unse­ rem Benefit gestoßen: Peter Punz mußsein Ego verwirklichen, "der ewig geile” Fucks braucht Mädels, Emil (sonst für Kohle) spielt bei uns für das Bier und Richmän braucht nur einen Termin, um pünktlich irgendwo erscheinen zu dürfen. Längeweile wollen sie jedoch nicht auf­ kommen lassen. Ihre gigantische Bühnens­ how endet; wie zu alten Who-Zeiten, in einem Gitarren- und alles was-in-der-Umgebung-steht Zerstören. Doch wie sie uns mehrfach versicherten, seien sie bei Ihren Auftritten nie betrunken: Drogen kennen sie sowieso nur vom Kaffeerausch. Es be­ steht also kaum Gefahr für das Publikum. Auch die Bandgründung verlief spektaku-