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Ihr Atelier war bis zur Ihem Tod [[1994]] in der [[Espanstraße]].  
 
Ihr Atelier war bis zur Ihem Tod [[1994]] in der [[Espanstraße]].  
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Der Nürnberger Tiergarten schreibt auf seiner Homepage über Figuren von Gudrun Kunstmann u. a. folgendes:
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:''Wildschweine im Nürnberger Tiergarten? Nicht jeder entdeckt die scheuen Tiere gleich auf Anhieb. Denn die Bache mit ihren Frischlingen versteckt sich am Ende der Rhododendronhecke vor dem Naturkundehaus. Aber keine Angst! Diese Wildtiere können weder weglaufen noch angreifen, denn sie sind alle aus Bronze und stammen von der Fürther Bildhauerin Gudrun Kunstmann (1917–1994). [...] Noch zu Lebzeiten fertigte Gudrun Kunstmann für den Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e. V. zahlreiche Kunstwerke. Um das Andenken der Bildhauerin in Ehren zu halten, dokumentiert der Verein ihren Nachlaß und stellt besonders eindrucksvolle Exponate im Tiergarten aus. So haben Wisentgruppe, Kamel und Pelikane einen festen Platz erhalten. Weitere Exponate findet man am Delphinarium: einen ballspielenden Delphin und einen liegenden Jüngling mit Flöte auf einem Steinsockel.''<ref>"Kunst im Tiergarten" [http://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/kunst-im-tiergarten.html Homepage des Nürnberger Tiergarten]</ref>
    
== Kunst im Öffentlichen Raum ==
 
== Kunst im Öffentlichen Raum ==
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Auch 20 Jahre nach ihrem Tod finden sich im gesamten Stadtgebiet nach wie vor die Kunstplastiken wieder, jedoch geraten viele Plastiken in Vergessenheit bzw. werden durch Unachtsamkeit bzw. Unkenntnis zerstört oder versetzt. Ein Teil der Plastiken unterliegen dem zeitlichen Verfall oder sind Opfer von Vandalismus, so auch zuletzt [[2014]] die Froschkönig-Prinzessin im [[Stadtpark]], der von unbekannten der Kopf abgeschlagen wurde. Von der Figur des Aschenbrödels waren nur noch Buchstücke vorhanden. Auf Initiative der [[Stadtheimatpfleger]]in [[Karin Jungkunz]] wurde zunächst der Kopf der Froschkönig-Prinzessin wieder angebracht.und am [[27. Mai]] [[2015]] feierlich der Presse und Öffentlichkeit vorgestellt.<ref>Homepage Stadtheimatpflege: Kopflos: Rettungsaktion für Kunstmann-Plastik im Stadtpark – Neues dazu. Online abgerufen am 10. Januar 2018 | 20:14 Uhr - [http://www.stadtheimatpflege-fuerth.de/kunstmann-plastik-stadtpark/ online abrufbar]</ref><ref>Stadt Fürth: Froschkönig-Prinzessin strahlt wieder im neuen Glanz. Pressemitteilung BmPA 27. Mai 2015, 179/15</ref> Im Im September 2017 folgte die Märchenfigur des Aschenbrödels, die durch den Restaurator und Bildhauer André Jeschar für 17.000 Euro wieder vollständig neu errichtet wurde. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel hatte hierfür der Geschäftsführer der Fürther Immoblienfirma Günther Schönwasser in Höhe von 10.000 Euro übernommen, der Rest kam über Spenden und städtischen Mitteln.<ref>Homepage Stadtheimatpflege: Die Froschkönig-Prinzessin hat ihren Kopf wieder! Online abgerufen am 27. Mai 2015 | 12:22 Uhr - [http://www.stadtheimatpflege-fuerth.de/die-froschkoenig-prinzessin-hat-ihren-kopf-wieder/ online abrufbar]</ref>
 
Auch 20 Jahre nach ihrem Tod finden sich im gesamten Stadtgebiet nach wie vor die Kunstplastiken wieder, jedoch geraten viele Plastiken in Vergessenheit bzw. werden durch Unachtsamkeit bzw. Unkenntnis zerstört oder versetzt. Ein Teil der Plastiken unterliegen dem zeitlichen Verfall oder sind Opfer von Vandalismus, so auch zuletzt [[2014]] die Froschkönig-Prinzessin im [[Stadtpark]], der von unbekannten der Kopf abgeschlagen wurde. Von der Figur des Aschenbrödels waren nur noch Buchstücke vorhanden. Auf Initiative der [[Stadtheimatpfleger]]in [[Karin Jungkunz]] wurde zunächst der Kopf der Froschkönig-Prinzessin wieder angebracht.und am [[27. Mai]] [[2015]] feierlich der Presse und Öffentlichkeit vorgestellt.<ref>Homepage Stadtheimatpflege: Kopflos: Rettungsaktion für Kunstmann-Plastik im Stadtpark – Neues dazu. Online abgerufen am 10. Januar 2018 | 20:14 Uhr - [http://www.stadtheimatpflege-fuerth.de/kunstmann-plastik-stadtpark/ online abrufbar]</ref><ref>Stadt Fürth: Froschkönig-Prinzessin strahlt wieder im neuen Glanz. Pressemitteilung BmPA 27. Mai 2015, 179/15</ref> Im Im September 2017 folgte die Märchenfigur des Aschenbrödels, die durch den Restaurator und Bildhauer André Jeschar für 17.000 Euro wieder vollständig neu errichtet wurde. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel hatte hierfür der Geschäftsführer der Fürther Immoblienfirma Günther Schönwasser in Höhe von 10.000 Euro übernommen, der Rest kam über Spenden und städtischen Mitteln.<ref>Homepage Stadtheimatpflege: Die Froschkönig-Prinzessin hat ihren Kopf wieder! Online abgerufen am 27. Mai 2015 | 12:22 Uhr - [http://www.stadtheimatpflege-fuerth.de/die-froschkoenig-prinzessin-hat-ihren-kopf-wieder/ online abrufbar]</ref>
 
Bereits nach nur vier Monaten ist die neu errichtete Kunstfigur des Aschenbrödels erneut Opfer des Vandalismus. Am Wochenende 19. auf [[20. Januar]] [[2018]] kam es erneut zu einer fast vollständigen Zerstörung der Kunstfigur durch unbekannte. Das Grünflächenamt sammelte laut der örtlichen Presse die Reste der Figur auf. Ob die Figur erneut restauriert wird, ist aktuell nicht bekannt.<ref>Matthias Boll: Vandalen legen Aschenbrödel in Trümmern. In: Fürther Nachrichten vom 23. Januar 2018, S. 25</ref>
 
Bereits nach nur vier Monaten ist die neu errichtete Kunstfigur des Aschenbrödels erneut Opfer des Vandalismus. Am Wochenende 19. auf [[20. Januar]] [[2018]] kam es erneut zu einer fast vollständigen Zerstörung der Kunstfigur durch unbekannte. Das Grünflächenamt sammelte laut der örtlichen Presse die Reste der Figur auf. Ob die Figur erneut restauriert wird, ist aktuell nicht bekannt.<ref>Matthias Boll: Vandalen legen Aschenbrödel in Trümmern. In: Fürther Nachrichten vom 23. Januar 2018, S. 25</ref>
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Der Nürnberger Tiergarten schreibt auf seiner Homepage über Figuren von Gudrun Kunstmann u. a. folgendes:
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:''Wildschweine im Nürnberger Tiergarten? Nicht jeder entdeckt die scheuen Tiere gleich auf Anhieb. Denn die Bache mit ihren Frischlingen versteckt sich am Ende der Rhododendronhecke vor dem Naturkundehaus. Aber keine Angst! Diese Wildtiere können weder weglaufen noch angreifen, denn sie sind alle aus Bronze und stammen von der Fürther Bildhauerin Gudrun Kunstmann (1917–1994). [...] Noch zu Lebzeiten fertigte Gudrun Kunstmann für den Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e. V. zahlreiche Kunstwerke. Um das Andenken der Bildhauerin in Ehren zu halten, dokumentiert der Verein ihren Nachlaß und stellt besonders eindrucksvolle Exponate im Tiergarten aus. So haben Wisentgruppe, Kamel und Pelikane einen festen Platz erhalten. Weitere Exponate findet man am Delphinarium: einen ballspielenden Delphin und einen liegenden Jüngling mit Flöte auf einem Steinsockel.''<ref>"Kunst im Tiergarten" [http://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/kunst-im-tiergarten.html Homepage des Nürnberger Tiergarten]</ref>
      
==Ehrungen==
 
==Ehrungen==
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