Spätere Visitationsprotokolle beziehen sich auf [[Bartholomäus Gebhard]] (1549 – 1593 in Poppenreuth). Von ihm wurde ermittelt, dass er die Bibel lateinisch und deutsch lese, die lutherischen Stücke achte und die kirchlichen Zeremonien, wie im Agendenbüchlein vorgeschrieben, halte. Cuntz Höfel, ein Gottshauspfleger (vergleichbar unserem heutigen Kirchenvorstand) gab an, dass der Pfarrer „''vleißig in seinem ambt''“ sei, aber „''anfenglichs hab er gern trunncken''“. | Spätere Visitationsprotokolle beziehen sich auf [[Bartholomäus Gebhard]] (1549 – 1593 in Poppenreuth). Von ihm wurde ermittelt, dass er die Bibel lateinisch und deutsch lese, die lutherischen Stücke achte und die kirchlichen Zeremonien, wie im Agendenbüchlein vorgeschrieben, halte. Cuntz Höfel, ein Gottshauspfleger (vergleichbar unserem heutigen Kirchenvorstand) gab an, dass der Pfarrer „''vleißig in seinem ambt''“ sei, aber „''anfenglichs hab er gern trunncken''“. |