Quelltext der Seite Gela Chaja Ettlinger

{{Person
|Bild=
|Vorname=Gela Chaja
|Nachname=Ettlinger, geb. Koschland
|Geschlecht=weiblich
|Geburtsdatum=1871/07/07
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1923/08/11
|Todesort=Fürth
|Beruf=Kolonialwarenhändlerin
}}
{{Familie
|Person=Moses Moritz Koschland
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Sara, geb. Zimmer
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Benzion Benni Ettlinger
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann
}}
{{Familie
|Person=Miriam Minna Ettlinger
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Person=Moses Moritz Ettlinger
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
{{Familie
|Person=Chaim Hermann Ettlinger
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}

'''Gela Chaja Ettlinger''' (עטטלינגעך, geb. [[7. Juli]] [[1871]] in Fürth; gest. [[11. August]] [[1923]] in Fürth), Tochter des Moses Moritz Koschland und dessen Ehefrau Sara, geb. Zimmer, war Kolonialwarenhändlerin in Fürth.<ref name="Blume">Angaben nach [[Gisela Naomi Blume]]: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 298</ref>

Am [[16. September]] [[1909]] heiratete sie Benzion Benni Ettlinger und eröffnete im gleichen Jahr einen Kolonialwarenladen in der [[Bäumenstraße 3]], ein Geschäft, das sich später in der [[Moststraße 9]] wiederfindet.<ref name="Blume"/> Ihr Mann wurde im Juli 1917 eingezogen, aber bereits im gleichen Monat wieder entlassen. 
Die Kinder der Ettlingers waren:
* Miriam Minna (geb. 31. März 1811) wurde am 22. März 1942 ins Ghetto Izbica deportiert und im Vernichtungslager Treblinka ermordet.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de863008 Bundesgedenkbuch], Mina Ettlinger</ref>
* Moses Moritz (geb. 26. Februar 1912; gest. 25. Mai 1996 in New York)
* Chaim Hermann (geb. 21. August 1913; ebenfalls nach New York ausgewandert)<ref name="Blume"/>

Gela Chaja Ettlinger starb am [[11. August]] [[1923]] im Isr. Hospital und wurde auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth begraben.<ref>Feld I 177, siehe Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 298</ref>