Gustavstraße 23: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „] }}“ durch „] }}“) |
K (Textersetzung - „Kannengießershof“ durch „Kannegießerhof“) |
||
| Zeile 14: | Zeile 14: | ||
Hakenförmiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und z. T. verschiefertem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert, Verschieferung spätes 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. | Hakenförmiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und z. T. verschiefertem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert, Verschieferung spätes 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. | ||
Das hinter der [[Gustavstraße 27]] gelegene Haus wurde nach dem 30jährigem Krieg [[1634]] teilweise zerstört und erst [[1726]] durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im [[ | Das hinter der [[Gustavstraße 27]] gelegene Haus wurde nach dem 30jährigem Krieg [[1634]] teilweise zerstört und erst [[1726]] durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im [[Kannegießerhof]] bezeichnet. Der in den Platz ragende Teil des Gebäudes besitzt einen verschieferten Giebel und eine Treppenhaus mit klassizistischen Drechselstabgeländer, während der Ostflügel eine Obergeschossverschieferung aus dem späten 19. Jahrhundert aufweist, mit Halbkreisornamenten zwischen den Fenstern. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Gustavstraße]] | * [[Gustavstraße]] | ||
* [[ | * [[Kannegießerhof]] | ||
* [[Brauereien]] | * [[Brauereien]] | ||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
{{Bilder dieses Gebäudes}} | {{Bilder dieses Gebäudes}} | ||
Version vom 10. Januar 2016, 08:06 Uhr
- Gebäude
- Gustavstraße 23
- Straße / Hausnummer
- Gustavstraße 23
- Postleitzahl
- 90762
- Objekt
- Wohnhaus in Hoflage
- Geo-Daten
- 49° 28' 42.86" N
10° 59' 19.99" E
Hakenförmiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und z. T. verschiefertem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert, Verschieferung spätes 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Das hinter der Gustavstraße 27 gelegene Haus wurde nach dem 30jährigem Krieg 1634 teilweise zerstört und erst 1726 durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im Kannegießerhof bezeichnet. Der in den Platz ragende Teil des Gebäudes besitzt einen verschieferten Giebel und eine Treppenhaus mit klassizistischen Drechselstabgeländer, während der Ostflügel eine Obergeschossverschieferung aus dem späten 19. Jahrhundert aufweist, mit Halbkreisornamenten zwischen den Fenstern.
Siehe auch
Bilder
Bilder als Galerie / Tabelle anzeigen, sortieren und filtern
Der ehem. Kannegießerhof, heute Gustavstraße, hier Hausnummer 23. Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1980
Lizenz: cc-by-sa-3.0Kannegießerhof in der Gustavstraße 15/ 17/ 23, 1974 Urheber: Leonhard Wittmann
Erstellungsdatum: 1974
Lizenz: cc-by-sa-3.0Der Kannegießerhof vor dem Zweiten Weltkrieg Urheber: Johann Georg Heinrich Lotter
Lizenz: Bildlizenz-Stadtarchiv