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| Adresse: || [[Dr.-Mack-Straße|Dr.-Mack-Str.]] 53
 
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| Biere: || Pyraser
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| Biere: ||  
 
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| Spezialitäten: || Meeresfrüchte und Geflügel<br>Maniokwurzel, Kochbanane, Yamswurzel
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| Spezialitäten: ||  
 
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| Küche: || Spanisch-kreolisch
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| Küche: ||
 
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| Plätze: || innen 50<br>Biergarten 100
 
| Plätze: || innen 50<br>Biergarten 100
 
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| Besonderheit: || Spanisch-kreolische Küche der Großen Antillen
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| Besonderheit: ||  
 
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* [[Hotel Kütt]] (ehemals)
 
* [[Hotel Kütt]] (ehemals)
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==Spanisch-kreolische Küche==
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Diese [https://de.wikipedia.org/wiki/Karibische_K%C3%BCche kreolische Küche in der karibischen Variante] findet ihren Ursprung in den kastilischaragonischen Kolonien des 16. Jahrhunderts im karibischen Raum.<br>
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Der Begriff “kreolisch”, auf portugisisch „Crioulo“ und dem spanischen „Criollo“, leitet sich von dem Verb
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“criar “ab, was soviel wie “Aufwachsen oder Heranwachsen” bedeutet.
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Verwendet wurde die Bezeichnung zur Unterscheidung der in Europa geborenen
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Spanier von den amerikanischen Spaniern, die als in den Kolonien Geborenen und
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Aufgewachsenen eben “Criollos” genannt wurden.<br>
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Somit könnte behauptet werden, dass der Ursprung der spanisch-kreolischen Küche
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bei den spanischen Kolonisten zu suchen sei. Doch im Zusammenhang mit der
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Entstehung dieser multikulturellen Küche wird vergessen, dass die Spanier,
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historisch bedingt, einem großen arabischen Einfluss unterlagen.
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Dies ist auch daran zu erkennen, dass arabische Navigatoren und Seeleute
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maßgeblich an den Entdeckungsreisen der Spanier beteiligt waren; man denke an
  −
die Namensgebung Kubas, die mit Wahrscheinlichkeit arabischen Ursprungs ist-
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(“Kubba” = “Kuppel” auf Arabisch). Der Name “Kuba” soll sich so etabliert haben, weil bei der ersten Sichtung der Insel
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kuppelartige Hügel im Osten des Landes an arabische Architekturelemente
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erinnerten. Hiervon ausgehend prägten sowohl nordafrikanische als auch andalusische
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Elemente und Einflüsse die spanisch-kreolischen Küche bereits zu Beginn ihrer
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Entstehung.<br>
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Schon bald nach der Eroberung und Besiedelung der neuen Kolonien, und nicht
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zuletzt aufgrund der massiven Rassenmischung zwischen den Spaniern und den
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indigenen Völkern, verschmolzen deren Ernährungsgewohnheiten zu einer neuen
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“Mestizo-Kueche”-(Mestizo = auf Deutsch “Gemischter”; Nachkomme einer spanisch-indianischen Ehe).
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Aber erst Jahre später, als die Kolonien zunehmend als hochprofitable Plantagen
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genutzt wurden, kann von der Geburt der spanisch-kreolischen Küche gesprochen
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werden. Die intensive Landwirtschaft verlangte im großen Umfang nach robusten
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Arbeitskräften, die zwangsweise aus Zentral-Westafrika gebracht wurden. Die
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Bedingungen für die unterschiedlichsten ethnischen und kulinarischen Mischungen
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waren von da an geschaffen. Europäer zeugten Kinder mit Afrikanern, die man
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“Mulatos” nannte. In diesen Kreisen herrschte eher eine afro-iberische Esskultur. Die
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afrikanisch-indianischen Mischlinge, die man als “Zambos” bezeichnete, entwickelten
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ihrerseits eine eigene“Kulikultur”.<br>
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  −
Durch die darauffolgenden multietnischen Mischungen und später hinzukommenden
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Migranten aus Indien sowie dem nahen Osten und Fernost, verschmolzen die
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unterschiedlichsten Zutaten, Gewürze und Kochtechniken zu einer vielseitigen und
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interessanten Küche, die starken regionalen Unterschieden unterliegt.<br>
  −
Neben Meeresfrüchten und Geflügel könnten Reis, Bohnen, Maniokwurzeln,
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Kochbananen, Yamswurzeln sowie kräftige rote Saucen wohl die bedeutendsten
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Elemente der spanisch-kreolischen Küche der großen Antillen sein.
      
==Öffnungszeiten==
 
==Öffnungszeiten==
 
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Zur Zeit geschlossen
: Montag bis Sonntag
  −
: 17:45 Uhr bis 23:00 Uhr
  −
: kein Ruhetag
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  −
==Kontakt==
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  −
José Bonetti<br>
  −
0176 5377 2636<br>
  −
<br>
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Restaurant und Biergarten «Kleine Krake im Kütt»,<br> Dr.-Mack-Straße 53,<br> Telefon (09 11) 7 66 01 45
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==Weblinks==
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  −
"Zum Kütt": [http://www.zum-kuett.de/ im Internet]
      
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