Jakob Bock: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Jakob Bock''' (Spitzname ''Gobl'') wirkte in Fürth als Autor zahlreicher Gedichte. | '''Jakob Bock''' (Spitzname ''Gobl'') wirkte in Fürth als Stadtbaumeister und Autor zahlreicher Gedichte. | ||
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Bock, beheimatet in Nürnberg - seiner Geburtsstadt, wohnte ab 17.11.1894 in Fürth. Damit erlangte er nach 6 Jahren den gesetzlichen Anspruch auf Verleihung des Heimatrechtes in Fürth. Dies geschah 1902, zu diesem Zeitpunkt war Bock städtischer Bauamtsoffiziant. Seine Bitte, ihm das Bürgerrecht gebührenfrei zu geben – ohne die 40 Mark Aufnahmegebühr - hatte Erfolg. Der [[Stadtmagistrat]] unter dem [[1. Bürgermeister]] [[Theodor Kutzer]] nahm davon Abstand. | Bock, beheimatet in Nürnberg - seiner Geburtsstadt, wohnte ab 17.11.1894 in Fürth. Damit erlangte er nach 6 Jahren den gesetzlichen Anspruch auf Verleihung des Heimatrechtes in Fürth. Dies geschah 1902, zu diesem Zeitpunkt war Bock städtischer Bauamtsoffiziant. Seine Bitte, ihm das Bürgerrecht gebührenfrei zu geben – ohne die 40 Mark Aufnahmegebühr - hatte Erfolg. Der [[Stadtmagistrat]] unter dem [[1. Bürgermeister]] [[Theodor Kutzer]] nahm davon Abstand. | ||
Version vom 27. Februar 2017, 14:44 Uhr
- Person
- Jakob Bock
- Vorname
- Jakob
- Nachname
- Bock
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Nürnberg
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Stadtbaumeister, Dichter
| Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
|---|---|---|
| Bayerischer Militärverdienstorden | 2. Klasse mit Krone u. Schwertern | |
| Landwehr-Dienstauszeichnung II. Klasse |
- Schwabacher Straße 111 (Privatwohnung 1895 - 1898)
- Maistraße 6 (Privatwohnung 1899 - 1904)
- Jakobinenstraße 20 (Privatwohnung 1905 - 1946)
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Agnes Babette, geb. Brunner | 1. Ehefrau |
| Mathilde Bock, geb. Müller | 2. Ehefrau |
Jakob Bock (Spitzname Gobl) wirkte in Fürth als Stadtbaumeister und Autor zahlreicher Gedichte.
Leben
Bock, beheimatet in Nürnberg - seiner Geburtsstadt, wohnte ab 17.11.1894 in Fürth. Damit erlangte er nach 6 Jahren den gesetzlichen Anspruch auf Verleihung des Heimatrechtes in Fürth. Dies geschah 1902, zu diesem Zeitpunkt war Bock städtischer Bauamtsoffiziant. Seine Bitte, ihm das Bürgerrecht gebührenfrei zu geben – ohne die 40 Mark Aufnahmegebühr - hatte Erfolg. Der Stadtmagistrat unter dem 1. Bürgermeister Theodor Kutzer nahm davon Abstand. 1937 brachte er im Eigenverlag das Büchlein „Bocksprünge“ heraus: lyrische und launige Gedichte in Hochdeutsch und Fürther Mundart. Zu dieser Zeit war er schon im Ruhestand; das Adressbuch von 1935 nennt Bock als Stadtbauamtmann i. R. mit Wohnung Jakobinenstraße 20. In den 1910er Jahren wird er als „Stadtbaumeister“ geführt.[1]
Veröffentlichungen
| Untertitel | Erscheinungsjahr | Autor | Verlag | Genre | Ausfuehrung | Seitenzahl | ISBNnr | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Bocksprünge (Buch) | 1937 | Jakob Bock | Gebr. Kraus | Mundart (Lektüre) | Buch | 145 |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Personalamt Fürth, Recherche Peter Frank, Februar 2017