Poppenreuther Straße 168: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Dezember 2019, 18:36 Uhr

Büttnerei Ringel 1925.jpg
Büttnerei Ringel 1925

Karte temporär außer Betrieb
 

Das Haus Poppenreuther Straße 168, die ehemalige Hausnummer 19, ist nach dem Abriss 1993 auf dem Anwesen der früheren Büttnerei (= Handwerk zur Holzfassherstellung) erstellt worden. Das Anwesen selbst ist seit etwa 1425 urkundlich zu belegen und war ein brauneckisch-eybisches Lehen. Da dies kleine Gut nur wenig Feldbesitz (2 ½ Morgen) und keine Wiese hatte, wurde es als Fünftelhof eingestuft (z.B. in den Quartierslisten) [1]. Häufig wurde es auch als Nebengut ("zu Handroß") von einem größeren Bauernhof mitbebaut.

Hofbesitzer bis zum Zweiten Markgrafenkrieg[2]

  • 1429 Cunz Ruppel gibt von dem Gut 60 Heller zu Walpurgis und 60 Heller zu Michaelis; dazu 1 lammbauch, 10 Käse, 3 Herbsthühner un d 3 Faßnachthennen [3]


Einzelnachweise

  1. Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o. J., Seite 2
  2. alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o. J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 19", S. 1 - 9
  3. Werner Sprung zitiert das Erste Starckisches Gültbuch, St.A.N. Rep. 59 Nr. 285 b

Siehe auch

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